LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ripple sieht sich im Vereinigten Königreich mit Herausforderungen konfrontiert, da britische Banken aufgrund fehlender regulatorischer Klarheit zögern, mit dem Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Ripple, ein bedeutender Akteur im Bereich der Kryptowährungen, steht im Vereinigten Königreich vor erheblichen Herausforderungen. Das Unternehmen beklagt, dass die britischen Banken aufgrund eines Mangels an klaren Krypto-Regulierungen zögern, seine Dienstleistungen zu nutzen. Cassie Craddock, Geschäftsführerin für Großbritannien und Europa bei Ripple, äußerte auf dem Londoner Policy Summit des Unternehmens ihre Enttäuschung darüber, dass große Banken sich nicht stärker engagieren.
Die Unsicherheit in der britischen Regulierung hat dazu geführt, dass Ripple in anderen Regionen, in denen klare Vorschriften existieren, mehr Erfolg hat. In der Europäischen Union hat die Einführung der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) zu einem Anstieg der Kundenakquisition geführt. Banken in der EU sind nun offener für digitale Vermögenswerte, was Ripple zugutekommt.
Die Situation in Großbritannien ist jedoch komplizierter. Nach den politischen Veränderungen und dem Regierungswechsel von Rishi Sunak zu Keir Starmer sind die Bemühungen um eine neue Krypto-Regulierung ins Stocken geraten. Ripple drängt die britische Regierung, den Prozess zu beschleunigen, um nicht den Anschluss an die Entwicklungen in den USA und der EU zu verlieren.
In den USA hat die Trump-Administration die Krypto-Regulierungen gelockert, was Ripple dazu veranlasst hat, 75 % seiner Neueinstellungen dort zu tätigen. Dennoch bleibt das Unternehmen in Großbritannien und Europa aktiv und investiert weiterhin in diese Märkte.
Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA steht ebenfalls in der Kritik, da sie nur einen Bruchteil der Anträge auf Registrierung von Krypto-Unternehmen genehmigt hat. Ripple wartet noch auf seine Lizenz, ein Prozess, der sich als langwierig erweist. Die FCA verteidigt ihre strengen Anti-Geldwäsche-Vorschriften, betont jedoch, dass sie nicht innovationsfeindlich sei.
Während große Banken zögern, zeigen kleinere britische Startups und Fintechs mehr Interesse an Ripples grenzüberschreitenden Zahlungsdiensten. Die Unsicherheit in der Regulierung bleibt jedoch ein Hindernis für eine breitere Akzeptanz.
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