NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Riot Platforms erlebt eine bemerkenswerte Erholung seines Aktienkurses, nachdem das Unternehmen seine Bitcoin-Strategie intensiviert hat. Diese Entwicklung erinnert an den Erfolg von MicroStrategy, das durch eine ähnliche Strategie signifikante Gewinne verzeichnete.
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Riot Platforms hat in den letzten Monaten eine beeindruckende Erholung seines Aktienkurses erlebt, nachdem das Unternehmen seine Bitcoin-Strategie verstärkt hat. Der Kurs, der im September auf ein Tief von fast 6 Dollar pro Aktie gefallen war, hat sich innerhalb von drei Monaten mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung weckt bei einigen Anlegern die Hoffnung, dass der Aufwärtstrend gerade erst begonnen hat.
Ein Vergleich mit MicroStrategy könnte erklären, warum Investoren so optimistisch sind. MicroStrategy, das seit seinem Börsengang 1998 kaum Bewegung zeigte, verzeichnete ab 2020 einen Anstieg von über 2.500%. Diese bemerkenswerte Entwicklung basiert auf einer aggressiven Bitcoin-Strategie, bei der das Unternehmen bis Mitte Dezember mehr als 27 Milliarden Dollar in die Kryptowährung investierte.
Michael Saylor, Mitbegründer und Executive Chairman von MicroStrategy, hat diese Strategie maßgeblich vorangetrieben und zeigt nun Interesse an Riot Platforms. In sozialen Medien lobt er das Unternehmen für seine Ausrichtung auf einen “Bitcoin-Standard” und hebt dessen Potenzial hervor.
Riot Platforms ist im Bitcoin-Mining tätig und erhält dadurch Bitcoin als Teil seines Geschäftsmodells. Ende November verfügte das Unternehmen über 11.425 Bitcoins, die durch Mining gewonnen wurden. Um sein Portfolio zu erweitern, entschied sich das Management am 9. Dezember, Kapital durch die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen zu beschaffen.
Durch diese Maßnahme generierte Riot Platforms Einnahmen von 579 Millionen Dollar, was im Verhältnis zu seiner damaligen Marktkapitalisierung von etwa 4 Milliarden Dollar beachtlich ist. Bis zum 13. Dezember erhöhte sich das Bitcoin-Portfolio der Firma auf 17.429 Bitcoins im Wert von rund 1,8 Milliarden Dollar.
Ähnlich wie MicroStrategy nutzt Riot Platforms auch Schulden, um Bitcoin-Käufe zu finanzieren. MicroStrategy selbst hat aus diesem Ansatz Kapital geschlagen und verfügt über eine ausstehende Gesamtsumme von 4,3 Milliarden Dollar aus Wandelanleihen.
Der bitcoin-getriebene Kursanstieg von MicroStrategy zeigt, wie stark dieser Ansatz wirken kann. Mit einem Bitcoinpreis nahe des Allzeithochs gewann die Aktie drastisch an Wert, was neue Finanzierungsmöglichkeiten eröffnete. Diese Strategie könnte auch für Riot Platforms eine vielversprechende Zukunft bedeuten.
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