LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Riot Games, bekannt für sein erfolgreiches Spiel ‘League of Legends’, hat kürzlich seine Ambitionen in der Unterhaltungsbranche zurückgeschraubt. Trotz einer bedeutenden Investition in die TV-Serie ‘Arcane’ auf Netflix, die 250 Millionen Dollar verschlang, musste das Unternehmen seine Strategie überdenken.



Riot Games, der Entwickler des weltweit beliebten Spiels ‘League of Legends’, hat sich entschieden, seine Ambitionen in der Unterhaltungsbranche zu reduzieren und sich wieder auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren. Diese Entscheidung folgte auf die Veröffentlichung der TV-Serie ‘Arcane’, die trotz einer Investition von 250 Millionen Dollar nicht die erhofften finanziellen Erfolge brachte. Die Serie, die auf Netflix gestreamt wird, sollte nicht nur eine Hommage an die Fans sein, sondern auch neue Spieler für das Spiel gewinnen.

Die Entscheidung, die Serie selbst zu produzieren und nicht an erfahrene Hollywood-Studios zu lizenzieren, war ein mutiger Schritt von Riot Games. Das Unternehmen wollte die volle Kontrolle über die Entwicklung und Finanzierung behalten, um sicherzustellen, dass die Serie den hohen Erwartungen der Fans gerecht wird. Trotz dieser Bemühungen konnte die Serie die Produktionskosten nicht decken, da die Einnahmen von Netflix und Tencent Holdings, dem Mutterkonzern von Riot, nur einen Bruchteil der Gesamtkosten ausmachten.

Obwohl ‘Arcane’ laut internen Erfolgskennzahlen als Erfolg gewertet wurde, sah sich Riot Games gezwungen, 11 % seiner Mitarbeiter zu entlassen und seine Hollywood-Pläne zu überdenken. Die zweite Staffel der Serie soll zumindest kostendeckend sein, doch die anfängliche Euphorie für Hollywood-Projekte ist abgeflaut. Führungskräfte wie Shauna Spenley und Ken Basin, die das Film- und TV-Geschäft leiteten, haben das Unternehmen verlassen.

Simon Pulman von der Kanzlei Pryor Cashman LLP kommentierte die Situation mit dem Hinweis, dass Riot Games seine Pläne weiterverfolgt hätte, wenn die Einnahmen und Profite enorm gestiegen wären. Die Realität sah jedoch anders aus, und das Unternehmen musste sich neu orientieren. Diese Entwicklung zeigt, wie schwierig es für Gaming-Unternehmen sein kann, in die Unterhaltungsbranche einzusteigen, selbst wenn sie über eine starke Marke und eine engagierte Fangemeinde verfügen.

Die Entscheidung von Riot Games, sich wieder auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, könnte langfristig von Vorteil sein. Die Gaming-Industrie ist nach wie vor ein wachsender Markt, und Riot Games hat mit ‘League of Legends’ ein starkes Standbein. Die Rückkehr zu den Wurzeln könnte dem Unternehmen helfen, seine Position in der Branche zu festigen und neue Möglichkeiten zu erkunden, ohne die Risiken und Herausforderungen der Unterhaltungsbranche.

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Riot Games: Rückkehr zum Kerngeschäft nach Hollywood-Ambitionen
Riot Games: Rückkehr zum Kerngeschäft nach Hollywood-Ambitionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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