SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bergbaukonzern Rio Tinto sieht sich in diesem Jahr mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die durch Naturereignisse und geopolitische Entwicklungen bedingt sind.

Der Bergbaukonzern Rio Tinto, bekannt für seine bedeutenden Eisenerzvorkommen in der abgelegenen Pilbara-Region Australiens, steht vor einem herausfordernden Jahr. Vier Wirbelstürme haben in den letzten Monaten die Lieferketten des Unternehmens erheblich beeinträchtigt. Diese Naturereignisse führten zu einem Rückgang der Eisenerzlieferungen, die nun voraussichtlich am unteren Ende der Unternehmensprognosen liegen werden.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2023 verschiffte Rio Tinto 70,7 Millionen Tonnen Eisenerz, was einem Rückgang von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Auswirkungen der Wirbelstürme Tahlia, Vince, Zelia und Sean führten zu einem Verlust von rund 13 Millionen Tonnen an Lieferungen. Trotz dieser Rückschläge hält das Unternehmen an seiner Jahresprognose von 323 bis 338 Millionen Tonnen fest, auch wenn Analysten mit einer höheren Verschiffungsmenge gerechnet hatten.

Während die Eisenerzproduktion rückläufig ist, verzeichnete Rio Tinto im ersten Quartal einen Anstieg bei der Produktion von Kupfer, Tonerde und Bauxit. Die Aluminiumproduktion blieb hingegen nahezu unverändert. Diese Diversifikation in der Produktion könnte dem Unternehmen helfen, die Auswirkungen der Wirbelstürme abzufedern.

Ein weiterer Aspekt, der Rio Tinto betrifft, sind die von den USA verhängten Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte. Bisher spürte das Unternehmen nur begrenzte Auswirkungen dieser Zölle, da es einen Großteil seines Aluminiums aus kanadischen Schmelzhütten in die USA exportiert. Dennoch bleibt ungewiss, wie sich die Zölle langfristig auf die Rohstoffmärkte auswirken werden.

Rio Tinto hat bereits Notfallpläne entwickelt, um Aluminium in andere Märkte wie Europa zu verkaufen, sollte der US-Markt weiter beeinträchtigt werden. Das Unternehmen beobachtet auch die Handelsströme bei Boraten, die in verschiedenen Industrien wie Düngemitteln und Batterien eingesetzt werden. Diese Ströme wurden bereits als Reaktion auf die Zölle in den USA und China angepasst.

An der Londoner Börse reagierten die Aktien von Rio Tinto mit einem leichten Rückgang von 0,90 Prozent auf 43,13 Pfund. Diese Kursbewegung spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen das Unternehmen derzeit konfrontiert ist. Analysten und Investoren beobachten die Entwicklungen genau, um die langfristigen Auswirkungen auf die Geschäftszahlen von Rio Tinto besser einschätzen zu können.

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Rio Tinto: Herausforderungen durch Wirbelstürme und begrenzte Zolleffekte
Rio Tinto: Herausforderungen durch Wirbelstürme und begrenzte Zolleffekte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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