MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Rindfleischknappheit hat den Fast-Food-Markt in Deutschland erheblich unter Druck gesetzt. Die Preise für beliebte Gerichte wie Döner und Burger steigen rapide, was sowohl Verbraucher als auch Gastronomen vor Herausforderungen stellt.
Die aktuelle Rindfleischknappheit in Deutschland hat weitreichende Auswirkungen auf den Fast-Food-Markt. Besonders betroffen sind Döner und Burger, deren Preise in den letzten Jahren erheblich gestiegen sind. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen berichtet von einem Anstieg der Erzeugerpreise für Kalb- und Rindfleisch um 15 bis 20 Prozent im laufenden Jahr. Diese Entwicklung ist auf eine Kombination aus Betriebsschließungen in der Rindviehhaltung und dem Einfluss der Blauzungenerkrankung zurückzuführen. Die Nachfrage übersteigt das verfügbare Angebot, was die Preisdynamik weiter verstärkt. Neben den Fleischpreisen haben auch die Kosten für Energie und andere Rohstoffe zugenommen, was sich besonders in der Gastronomie bemerkbar macht. Viele Gastronomen in München sehen sich gezwungen, den Kalbsdöner von ihren Speisekarten zu streichen, da der Preis für einen Döner mittlerweile bei knapp zehn Euro liegt. Dies ist für viele Kunden zu hoch, weshalb zahlreiche Lokale auf Hähnchen- und Putenvarianten umsteigen. Auch bei McDonald’s sind die steigenden Kosten spürbar. Der Preis für den Standard-Hamburger ist in den letzten drei Jahren um fast 80 Prozent gestiegen, von 1,29 Euro Anfang 2022 auf aktuell 2,29 Euro. Bei größeren Burger-Varianten wie dem Big Mac ist der Anstieg mit unter 30 Prozent zwar geringer, aber im Vergleich zur allgemeinen Inflation nach wie vor überdurchschnittlich. Diese Entwicklungen beunruhigen die Dönerproduzenten, die davor warnen, dass die Endpreise für Döner bald die 10-Euro-Marke überschreiten könnten. Erdogan Koc vom Verband der Dönerproduzenten in Remchingen prognostiziert mittelfristig noch höhere Preise. Die Auswirkungen der Rindfleischknappheit sind ein Beispiel für die Herausforderungen, denen sich die Gastronomiebranche in Zeiten globaler Unsicherheiten stellen muss. Die Kombination aus steigenden Rohstoffpreisen und veränderten Verbraucherpräferenzen zwingt Unternehmen dazu, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und neue Wege zu finden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
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