PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Teilnahme von Richard Li, dem jüngeren Sohn des Hongkonger Milliardärs Li Ka-shing, an einem hochkarätigen Gipfel in Peking hat in Wirtschaftskreisen für Aufsehen gesorgt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Unzufriedenheit der Zentralregierung über den Verkauf von Panama-Kanal-Häfen, die von der Familie kontrolliert werden.
Richard Li Tzar-kai, der jüngere Sohn des Hongkonger Milliardärs Li Ka-shing, hat mit seiner Teilnahme an einem hochrangigen Gipfeltreffen in Peking am Wochenende für Aufsehen gesorgt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Unzufriedenheit der chinesischen Zentralregierung über den Verkauf von Panama-Kanal-Häfen, die von der Familie kontrolliert werden. Beobachter sehen in seiner Anwesenheit ein bemerkenswertes Signal in den Geschäftskreisen.
Li war einer von 93 Personen, die in einem Gruppenfoto mit dem chinesischen Premierminister Li Qiang beim China Development Forum am Sonntag in Peking zu sehen waren. Sein Vater und sein älterer Bruder, Victor Li Tzar-kuoi, waren nicht anwesend. Richard Li, der in der letzten Reihe stand, trug seine charakteristische runde, schwarz gerahmte Brille.
Er nahm in seiner Funktion als Gründer der Pacific Century Group teil, einem in Hongkong ansässigen privaten Investmentkonglomerat mit Interessen in den Bereichen Technologie, Medien, Finanzdienstleistungen, Infrastruktur und Immobilien. Diese Diversifizierung zeigt, dass Richard Li seine eigenen unternehmerischen Wege geht, unabhängig von den Geschäften seines Vaters.
Lau Siu-kai, ein Berater des halbamtlichen Thinktanks Chinese Association of Hong Kong and Macau Studies, erklärte am Dienstag, dass Peking anerkenne, dass die Brüder seit langem in getrennten Geschäftsfeldern tätig seien. Richard Li sei nicht in den Verkauf der Häfen durch Hutchison involviert und sei ein Tycoon in eigener Sache.
Obwohl die Zentralregierung bisher keine offizielle Stellungnahme gegen Hutchison oder Li Ka-shing abgegeben hat, bleibt die Situation angespannt. Die Teilnahme von Richard Li an dem Forum könnte als Versuch gewertet werden, die Beziehungen zu Peking zu verbessern oder zumindest zu stabilisieren.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Zeiten geopolitischer Spannungen. Die Anwesenheit von Richard Li in Peking könnte als Zeichen der Bereitschaft interpretiert werden, Brücken zu bauen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern.
Insgesamt zeigt die Situation, wie komplex die Beziehungen zwischen großen Familienunternehmen und der Politik in China sein können. Die wirtschaftlichen Interessen der Familie Li und die politischen Erwartungen der chinesischen Regierung stehen oft in einem empfindlichen Gleichgewicht.
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