MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Reshma Saujani, die Gründerin der gemeinnützigen Organisation Girls Who Code, hat sich mit Meghan, der Herzogin von Sussex, über die Herausforderungen und Erfolge von Frauen in der Technikbranche ausgetauscht.
Reshma Saujani, bekannt als Gründerin von Girls Who Code, hat in einem Gespräch mit Meghan, der Herzogin von Sussex, offen über ihre Erfahrungen als weibliche Gründerin gesprochen. Sie betonte, dass sie selbst nicht die Qualifikationen gehabt hätte, um als CEO ihrer eigenen Organisation eingestellt zu werden, da sie keinen Hintergrund im Programmieren hatte. Stattdessen studierte sie Politikwissenschaften und Kommunikationswissenschaften und baute ihre Karriere auf einem gescheiterten Kongresswahlkampf auf.
Trotz dieser Hindernisse gelang es Saujani, Girls Who Code zu einer der bekanntesten Initiativen zur Förderung von Frauen in der Technik zu machen. Die Organisation hat über 670.000 junge Frauen und nicht-binäre Personen in MINT-Fächern ausgebildet und Unterstützung von prominenten Namen der Tech-Industrie erhalten. Während andere Organisationen mit den Auswirkungen der Anti-DEI-Stimmung in Silicon Valley zu kämpfen haben, bleibt Girls Who Code weiterhin aktiv.
Im Gespräch mit Meghan reflektierte Saujani über die Anfänge ihrer Organisation und die Herausforderungen, die sie als Mutter und Unternehmerin bewältigen musste. Sie sprach über die persönlichen Opfer, die viele Gründerinnen bringen, während sie gleichzeitig ein Unternehmen leiten. Diese Offenheit soll andere inspirieren, sich mit sozialem Unternehmertum auseinanderzusetzen.
Ein zentrales Thema des Gesprächs war die Bedeutung von Ratschlägen und Unterstützung. Saujani und Meghan diskutierten darüber, dass man oft Ratschläge erhält, wenn man um Geld bittet, und umgekehrt. Diese Erkenntnis ist besonders wertvoll für angehende Unternehmerinnen, die Netzwerke aufbauen und Unterstützung suchen.
Saujani teilte auch persönliche Herausforderungen, wie den Umgang mit Fehlgeburten und einer Autoimmunerkrankung, während sie die Organisation leitete. Diese Erfahrungen unterstreichen die Belastungen, denen viele Frauen in Führungspositionen ausgesetzt sind.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Saujanis Arbeit ist die Förderung von Frauen in der KI-Entwicklung. Angesichts der geringen weiblichen Repräsentation in der KI-Branche und der Bedrohungen durch Deepfake-Technologien ist es entscheidend, dass Frauen in diesem Bereich gestärkt werden. Girls Who Code hat bereits über 8.000 Schülerinnen im Bereich KI geschult.
Nach ihrer Zeit bei Girls Who Code gründete Saujani Moms First, eine Initiative zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Mütter. Meghan war eine der ersten Unterstützerinnen dieser Bewegung. Saujani betonte, dass es wichtig sei, die Hoffnung aufrechtzuerhalten, auch wenn es Rückschläge gibt.
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