NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kryptomarkt erlebte einen turbulenten Tag, als der Bitcoin-Kurs auf ein Dreimonatstief fiel und Investoren in Rekordhöhe Gelder aus US-gelisteten Bitcoin-ETFs abzogen.
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Der Kryptomarkt wurde am Dienstag von einem signifikanten Rückgang erschüttert, als der Bitcoin-Kurs auf ein Dreimonatstief unter 87.000 US-Dollar fiel. Diese Entwicklung führte zu einem massiven Abfluss von Geldern aus US-gelisteten Bitcoin-ETFs, die einen Rekordtagesabfluss von 937,78 Millionen US-Dollar verzeichneten. Diese Abflüsse stellen den größten Einzelrückzug seit dem Handelsbeginn der Fonds im Januar 2024 dar.
Besonders betroffen war der ETF von Fidelity, der einen Abfluss von 344,65 Millionen US-Dollar verzeichnete, gefolgt von BlackRocks IBIT mit 164,37 Millionen US-Dollar. Die restlichen Fonds verzeichneten jeweils Abflüsse von weniger als 100 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklung könnte auf den Rückgang der Prämien bei den an der CME gelisteten Bitcoin-Futures zurückzuführen sein, was die Attraktivität der Cash-and-Carry-Arbitrage-Strategie mindert.
Die Cash-and-Carry-Strategie, die von institutionellen Anlegern seit Anfang letzten Jahres bevorzugt wird, beinhaltet den Kauf des Spot-ETFs und den gleichzeitigen Verkauf der CME-Futures, um die Prämie zu kassieren und gleichzeitig Preisrisiken zu umgehen. Doch mit einem Rückgang der annualisierten Einmonatsbasis (Prämie) der CME-Bitcoin-Futures auf 4 % am Dienstag, dem niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren, hat sich die Rendite dieser Strategie drastisch verringert.
Auch die Basis bei Ether-Futures ist stark auf etwa 5 % gesunken. Die in den USA gelisteten Spot-Ether-ETFs verzeichneten am Dienstag einen Gesamtabfluss von 50 Millionen US-Dollar. Diese Entwicklungen spiegeln eine Verschiebung der Anlegerpräferenzen wider, da die Renditen der Cash-and-Carry-Strategien kaum mehr als die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe bieten, die zum Zeitpunkt der Berichterstattung bei 4,32 % lag.
Die sinkende Attraktivität dieser Arbitragestrategien könnte weitreichende Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, insbesondere wenn institutionelle Anleger ihre Strategien anpassen, um höhere Renditen zu erzielen. Diese Anpassungen könnten zu einer weiteren Volatilität auf dem Markt führen, da sich die Anleger auf der Suche nach besseren Renditen umorientieren.
Insgesamt zeigt die aktuelle Entwicklung, dass der Kryptomarkt weiterhin stark von makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die steigenden Renditen von Staatsanleihen und die damit verbundenen Veränderungen in den Anlagestrategien institutioneller Investoren könnten den Markt in den kommenden Monaten weiter prägen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Dynamik auf die langfristige Entwicklung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen auswirken wird.
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