BOSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen gewinnt an Fahrt, da Forscher von MIT, Equality AI und der Boston University auf die Notwendigkeit einer umfassenden Aufsicht hinweisen.
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Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in das Gesundheitswesen verspricht, die Entscheidungsfindung von Ärzten zu unterstützen und die Versorgung von Hochrisikopatienten zu priorisieren. Dennoch warnen Forscher vor den bestehenden Lücken in der Regulierung von KI-Modellen und nicht-automatisierten Algorithmen. Diese Bedenken wurden in einem Kommentar im New England Journal of Medicine AI geäußert, nachdem das US-Gesundheitsministerium eine neue Regel zur Verhinderung von Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung veröffentlicht hatte.
Die neue Regel, die im Rahmen des Affordable Care Act erlassen wurde, verbietet Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht und anderen Faktoren in sogenannten “Patientenversorgung-Entscheidungsunterstützungstools”. Diese umfassen sowohl KI-gestützte als auch traditionelle Werkzeuge. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen der Biden-Harris-Administration, die Gesundheitsgerechtigkeit zu fördern.
Marzyeh Ghassemi, eine führende Forscherin am MIT, betont die Bedeutung dieser Regel als Schritt in die richtige Richtung. Sie fordert, dass bestehende Algorithmen und Entscheidungshilfen in der klinischen Praxis ebenfalls auf Gleichheit geprüft werden sollten. Die Zahl der von der FDA zugelassenen KI-gestützten Geräte hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was die Notwendigkeit einer klaren Regulierung unterstreicht.
Isaac Kohane von der Harvard Medical School weist darauf hin, dass klinische Risikobewertungen, obwohl sie weniger komplex als KI-Algorithmen sind, dennoch auf den verwendeten Datensätzen und den ausgewählten Variablen basieren. Diese Scores sollten denselben Standards unterliegen wie komplexere KI-Modelle, da sie die klinische Entscheidungsfindung beeinflussen.
Die Forscher betonen, dass auch nicht-KI-gestützte Entscheidungshilfen zur Aufrechterhaltung von Vorurteilen im Gesundheitswesen beitragen können und daher einer Aufsicht bedürfen. Maia Hightower von Equality AI hebt die Herausforderungen hervor, die mit der Regulierung dieser Tools verbunden sind, insbesondere angesichts der politischen Widerstände gegen Regulierungen im Gesundheitswesen.
Um diese Herausforderungen anzugehen, plant das Jameel Clinic eine weitere Konferenz zur Regulierung von KI im Gesundheitswesen. Diese Veranstaltungen bieten eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaftlern, Regulierungsbehörden und Industrieexperten, um die Zukunft der KI im Gesundheitswesen zu gestalten.
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