MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Regelmäßige Bewegung kann das Leben von Darmkrebspatienten signifikant verlängern, wie eine aktuelle Studie zeigt. Diese Erkenntnis könnte die Art und Weise verändern, wie Patienten ihre Genesung und langfristige Gesundheit angehen.
Die Bedeutung von Bewegung für die Gesundheit ist allgemein bekannt, doch eine neue Studie hebt hervor, wie entscheidend sie für das Überleben von Darmkrebspatienten sein kann. Forscher fanden heraus, dass Patienten, die regelmäßig körperlich aktiv sind, nicht nur eine höhere Überlebensrate haben, sondern in einigen Fällen sogar länger leben als Menschen, die nie an Darmkrebs erkrankt sind. Diese Erkenntnisse stammen aus einer umfassenden Untersuchung, bei der fast 3.000 Patienten zu ihren Bewegungsgewohnheiten befragt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass selbst moderate körperliche Aktivität, wie das tägliche Gehen, einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer haben kann. Dr. Jeff Meyerhardt vom Dana-Farber Cancer Institute betont, dass jede Form von Aktivität besser ist als Inaktivität. Die Studie legt nahe, dass Bewegung nicht nur das Risiko eines Rückfalls verringert, sondern auch die allgemeine Lebenserwartung von Überlebenden erhöht. Kathryn Schmitz, eine Expertin für Bewegungs-Onkologie, unterstreicht die Rolle von Bewegung bei der Reduzierung der Sterblichkeit durch Darmkrebs. Sie erklärt, dass körperliche Aktivität eine Reihe von chemischen Reaktionen in den Zellen auslöst, die die Gesundheit fördern und Entzündungen reduzieren. Diese Prozesse verbessern die Immunfunktion und verringern das Risiko von Zellmutationen. Darüber hinaus kann Bewegung die Insulinsensitivität verbessern, was entscheidend ist, da Insulin das Wachstum von Darmkrebszellen fördern kann. Angesichts der steigenden Raten von Darmkrebs bei Menschen unter 50 Jahren ist es wichtiger denn je, die Vorteile von Bewegung zu betonen. Dr. Kimmie Ng vom Dana-Farber Cancer Institute weist darauf hin, dass Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Bewegung stark mit dem Risiko von Darmkrebs verbunden sind. Die American Cancer Society empfiehlt mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche, um das Krebsrisiko zu senken. Doch selbst kleinere Schritte in Richtung mehr Bewegung können einen Unterschied machen, wie Schmitz betont. Sie ermutigt dazu, jede zusätzliche Minute Bewegung als Erfolg zu betrachten.
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