MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Drexel University zeigt, dass die Reduzierung des Konsums von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln (UPFs) nicht nur zu Gewichtsverlust führt, sondern auch die Stimmung und das Energieniveau verbessert.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
In einer Welt, in der ultra-verarbeitete Lebensmittel allgegenwärtig sind, hat eine innovative Studie der Drexel University gezeigt, dass eine signifikante Reduzierung dieser Lebensmittel zu bemerkenswerten gesundheitlichen Vorteilen führen kann. Die Forscher entwickelten ein Programm, das Bildung, Achtsamkeit und finanzielle Unterstützung kombiniert, um den Konsum von UPFs zu reduzieren. Während eines achtwöchigen Versuchs gelang es den Teilnehmern, ihren UPF-Konsum um fast 50 % zu senken, was zu einem durchschnittlichen Gewichtsverlust von 3,5 Kilogramm führte. Diese Ergebnisse sind besonders bemerkenswert, da die meisten Ernährungsprogramme sich auf Gewichtsverlust oder die Einhaltung von Ernährungsrichtlinien konzentrieren, die UPFs oft nicht explizit berücksichtigen. UPFs, wie Chips oder Süßigkeiten, sind stark mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten und frühen Tod verbunden. Die Drexel-Studie hebt sich dadurch ab, dass sie speziell auf die Reduzierung von UPFs abzielt, indem sie die einzigartigen Herausforderungen dieser Lebensmittel adressiert. Dazu gehört auch, dass sie so konzipiert sind, dass sie süchtig machen. Neben der Aufklärung über die schädlichen Auswirkungen von UPFs integrierte das Programm Achtsamkeits- und Akzeptanzstrategien, um den Teilnehmern zu helfen, mit Heisshungerattacken umzugehen. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war die Verbesserung der Lebensmittelumgebung im Haushalt, indem ein Haushaltsmitglied in die Intervention einbezogen wurde. Finanzielle Unterstützung in Form von Gutscheinen half den Teilnehmern, gesunde Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse zu kaufen, die oft teurer sind. Die Ergebnisse der Studie, die in der Fachzeitschrift Obesity and Science Practice veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Teilnehmer nicht nur ihren UPF-Konsum reduzierten, sondern auch ihren Kalorienverbrauch um durchschnittlich 600 Kalorien pro Tag senkten. Der Zuckerkonsum ging um 50 %, der Konsum von gesättigten Fetten um 37 % und der Natriumkonsum um 28 % zurück. Interessanterweise stieg der Verzehr von Obst und Gemüse nicht signifikant an, was darauf hindeutet, dass weitere Anstrengungen erforderlich sind, um den Verzehr dieser Lebensmittel zu fördern. Die Teilnehmer berichteten von einer Verbesserung ihrer Stimmung und ihres Energieniveaus, was die positiven Auswirkungen der Intervention unterstreicht. Die Forscher planen, die Intervention weiter zu testen, um ihre Wirksamkeit in größeren Stichproben und unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu überprüfen. Diese Studie könnte den Weg für neue Ansätze zur Ernährungsumstellung ebnen, die sich speziell auf die Reduzierung von UPFs konzentrieren.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Reduzierung von Ultra-verarbeiteten Lebensmitteln führt zu Gewichtsverlust und besserer Stimmung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.