MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Blockchain-Technologie entwickelt sich rasant weiter, und mit ihr die Notwendigkeit, die Effizienz von Onchain-Transaktionen zu verbessern. RedStone, ein Anbieter von Blockchain-Oracles, hat kürzlich ein neues, push-basiertes Oracle auf MegaETH eingeführt, um die Latenzprobleme zu lösen, die den Onchain-Handel beeinträchtigen.
RedStone, ein führender Anbieter von Blockchain-Oracles, hat ein innovatives, push-basiertes Oracle auf der Ethereum-Layer-2-Plattform MegaETH eingeführt. Diese Entwicklung zielt darauf ab, die Latenzprobleme zu beheben, die den Onchain-Handel behindern. Laut einem Unternehmenssprecher kann das neue Oracle alle 2,4 Millisekunden neue Preise onchain übertragen, was eine erhebliche Verbesserung der Effizienz verspricht.
Die Einführung auf MegaETH, einer Ethereum-Layer-2-Lösung, markiert den Beginn einer potenziellen Ausweitung auf weitere Blockchains. RedStone plant, die Preisfeeds von zentralisierten Börsen zu beziehen und direkt an Anwendungen oder Smart Contracts zu liefern. Diese Strategie der “Co-Location” minimiert die Latenz, indem sie Verzögerungen eliminiert, die normalerweise durch die physische Entfernung zwischen Servern entstehen.
In Zukunft plant RedStone, auch Preisfeeds von dezentralen Börsen zu integrieren. Die Beliebtheit von Oracles, die mit der Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatibel sind, nimmt zu. Laut Branchenberichten gibt es derzeit 12 dezentrale Oracle-Netzwerke, die auf Ethereum operieren.
Oracles generieren Einnahmen durch Daten-Nutzungsgebühren, Lizenzen, Staking-Belohnungen und Anreize für Nodes. Der aktuelle Marktwert von Oracle-Token liegt bei 10,2 Milliarden US-Dollar, was die Bedeutung dieser Technologie im Blockchain-Ökosystem unterstreicht.
Der Aufstieg von DeFi hat den Wettbewerb im Oracle-Markt intensiviert, da diese Technologie für das Funktionieren dezentraler Anwendungen unerlässlich ist. Preisorakel liefern Echtzeit-Marktdaten an Smart Contracts und fungieren als Brücke zwischen Blockchains und der realen Welt.
Zu den bekannten Akteuren im Oracle-Bereich gehören Chainlink und Pyth Network. Im Oktober 2024 übertraf Pyth Chainlink im 30-Tage-Volumen und erreichte 36 Milliarden US-Dollar in Transaktionen. Das Protokoll bietet ein Pull-basiertes Modell, das Daten auf Anfrage bereitstellt und somit für Aktivitäten mit hohem Volumen optimiert ist.
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