NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der milliardenschwere Medienmogul David Geffen hat eine Gegenklage gegen den Krypto-Unternehmer Justin Sun eingereicht. Im Zentrum des Streits steht eine wertvolle Skulptur des Künstlers Alberto Giacometti.
Der Rechtsstreit zwischen dem amerikanischen Medienmogul David Geffen und dem Krypto-Unternehmer Justin Sun hat eine neue Wendung genommen. Geffen hat eine Gegenklage eingereicht, in der er die Ansprüche von Sun auf eine wertvolle Skulptur des Künstlers Alberto Giacometti als haltlos bezeichnet. Sun hatte zuvor behauptet, die Skulptur sei ihm von einem ehemaligen Mitarbeiter gestohlen worden, der sie dann an Geffen verkauft habe.
Die Skulptur mit dem Titel „Le Nez“ wurde von Sun 2021 bei einer Sotheby’s-Auktion für 78 Millionen US-Dollar erworben. Geffen hingegen behauptet, Sun habe die Skulptur in einem Tauschgeschäft erhalten, das zwei Gemälde und 10,5 Millionen US-Dollar in bar umfasste. Der Streit dreht sich um die Frage, ob Suns ehemaliger Kunstberater Xiong Zihan Sydney die Skulptur tatsächlich gestohlen hat oder ob Suns Klage lediglich ein Versuch ist, Geffens Besitzrechte zu untergraben.
Geffen wirft Sun zudem vor, die Skulptur aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten im Krypto-Markt verkaufen zu wollen. Suns Plattformen Poloniex und HTX seien 2023 mehrfach gehackt worden, was zu erheblichen Verlusten geführt habe. Diese Vorwürfe werden von Suns Anwalt William Charron bestritten, der darauf hinweist, dass Xiong in China verhaftet wurde und die Diebstahlsvorwürfe gestanden habe.
Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die komplexen Verflechtungen zwischen Kunstmarkt und Kryptowährungen. Während Sun versucht, seine Ansprüche auf die Skulptur gerichtlich durchzusetzen, sieht sich Geffen mit Vorwürfen konfrontiert, die seine Geschäftspraktiken in Frage stellen. Der Ausgang des Verfahrens könnte weitreichende Folgen für den Kunstmarkt haben, insbesondere in Bezug auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Handel mit Kunstwerken.
In der Kunstwelt ist der Fall ein weiteres Beispiel für die Herausforderungen, die sich aus der Verbindung von traditionellem Kunsthandel und modernen Technologien ergeben. Die Frage, wie Eigentumsrechte in einer zunehmend digitalisierten Welt gesichert werden können, bleibt ein zentrales Thema. Experten erwarten, dass der Fall als Präzedenzfall für zukünftige Streitigkeiten im Kunstmarkt dienen könnte.
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