MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Welt, in der immer mehr Paare sich gegen die traditionelle Ehe entscheiden, wird die rechtliche Absicherung für unverheiratete Paare zunehmend wichtiger. Ein Partnerschaftsvertrag kann hier eine entscheidende Rolle spielen.
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In der heutigen Gesellschaft entscheiden sich viele Paare bewusst gegen die Ehe, genießen jedoch im Alltag ähnliche Freiheiten wie verheiratete Paare. Doch rechtlich gibt es erhebliche Unterschiede, die insbesondere im Falle einer Trennung oder im Todesfall eines Partners spürbar werden. Ohne die gesetzlichen Regelungen einer Ehe fehlen klare Vorgaben zur Vermögensaufteilung, zum Unterhalt oder zu Erbansprüchen. Ein Partnerschaftsvertrag kann helfen, diese Lücken zu schließen und individuelle Vereinbarungen zu treffen.
Ein Partnerschaftsvertrag bietet unverheirateten Paaren die Möglichkeit, ihre finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten selbst zu regeln. Dies ist besonders wichtig, da es keine gesetzliche Grundlage gibt, die Ansprüche auf Vermögen, Unterhalt oder Erbe automatisch regelt. Eine Trennung kann daher mit Unsicherheiten und finanziellen Belastungen verbunden sein. Experten betonen, dass ein solcher Vertrag besonders bei langjährigen Beziehungen, gemeinsamen Kindern oder größeren finanziellen Investitionen Sicherheit schafft.
Ein zentraler Aspekt eines Partnerschaftsvertrags ist die Regelung der Eigentumsverhältnisse an gemeinsam erworbenen Vermögenswerten. Dies kann den Kauf einer Immobilie oder die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens betreffen. Ohne klare vertragliche Vereinbarungen kann es im Falle einer Trennung zu langwierigen rechtlichen Auseinandersetzungen kommen. Ein Vertrag kann festhalten, welcher Partner welchen finanziellen Anteil geleistet hat und welche Regelungen für den Fall getroffen werden, dass einer der beiden aus der Finanzierung aussteigen möchte.
Darüber hinaus kann ein Partnerschaftsvertrag auch Regelungen zum Sorgerecht und Umgangsrecht gemeinsamer Kinder enthalten. Dies ist besonders relevant, wenn einer der Partner beruflich zurücksteckt, um sich um die Familie zu kümmern. In einem solchen Fall können Vereinbarungen getroffen werden, um finanzielle Nachteile im Falle einer Trennung auszugleichen.
Ein Partnerschaftsvertrag kann grundsätzlich formlos geschlossen werden. Bestimmte Regelungen, insbesondere solche, die Immobilien oder größere Vermögenswerte betreffen, erfordern jedoch eine notarielle Beurkundung. Ein Notar sorgt dafür, dass beide Parteien über die rechtlichen Folgen der Vereinbarungen informiert sind und dass der Vertrag im Streitfall Bestand hat.
Es ist ratsam, einen Partnerschaftsvertrag regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf an veränderte Lebensumstände anzupassen. Die Geburt eines Kindes, berufliche Veränderungen oder der Erwerb weiterer Vermögenswerte können eine Aktualisierung erforderlich machen. So bleibt der Vertrag stets aktuell und bietet den bestmöglichen Schutz für beide Partner.
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