SÜDKOREA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Rebellions, ein fabless AI-Chip-Start-up aus Südkorea, hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 124 Millionen Dollar gesichert, um seinen dritten AI-Chip, den Rebel, zu entwickeln. Diese Investition markiert einen entscheidenden Moment in der Chipindustrie und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz in der Technologiewelt.

Rebellions, ein aufstrebendes südkoreanisches Unternehmen ohne eigene Chipfertigung, gab bekannt, dass es in einer Serie-B-Finanzierungsrunde 124 Millionen Dollar (etwa 165 Milliarden KRW) eingesammelt hat. Das Start-up, das 2020 gegründet wurde, plant, dieses Kapital zur Entwicklung seines dritten AI-Chips, des Rebel, zu nutzen. Dieser Schritt bewertet das erst drei Jahre alte Start-up auf rund 658 Millionen Dollar (ungefähr 880 Milliarden KRW) nach der Investition. Bisher hat Rebellions seit seiner Gründung insgesamt etwa 210 Millionen Dollar an Kapital aufgebracht.

Die jüngste Finanzierungsrunde wurde von KT, einem südkoreanischen Telekommunikationsriesen, als strategischem Investor angeführt. Zu den früheren Unterstützern gehören Pavilion Capital von Temasek und die Korea Development Bank, sowie neue Investoren wie Korelya Capital und DG Daiwa Ventures.

Diese Kapitalerhöhung erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt in der Chipindustrie, insbesondere im Bereich der Entwicklung und Nutzung von AI-Chips. Nvidia ist derzeit der Marktführer im Bereich der AI-Chips, doch der Wettbewerb ist keineswegs entschieden. Hohe Kosten und komplexe Datenverarbeitung bleiben Hauptprobleme bei AI-Anwendungen, was die Suche nach innovativen Durchbrüchen vorantreibt.

Neben Großunternehmen wie Google, Amazon, Apple und Microsoft, die eigene Chips für ihre Produkte und Dienstleistungen entwickeln, gibt es zahlreiche Start-ups wie Rebellions, die neue Konzepte zur Beschleunigung der Verarbeitung und Steigerung der Effizienz anbieten. Besonders bemerkenswert ist die jüngste Ankündigung von Rebellions, seinen neuesten Rebel-Chip in Partnerschaft mit Samsung Electronics zu entwickeln. Die Entwicklung soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein, mit dem Ziel, die Massenproduktion im Jahr 2025 zu starten.

Der Rebel-Chip soll Samsungs 4-Nanometer-Fertigungsprozess nutzen und in Samsungs fortschrittlicher Speicherchiptechnologie HBM3E eingesetzt werden, die für den Aufbau und Betrieb großer Sprachmodelle konzipiert ist. Rebellions betont die Vielseitigkeit seiner Technologie und Produkte gegenüber maßgeschneiderten AI-Chips, was bedeutet, dass sie verschiedene generative AI-Modelle unterstützen können.

Neben dem Rebel arbeitet Rebellions auch an der Produktion seines auf Datenzentren ausgerichteten Chips Atom, der bereits von KT in deren cloud-basierter NPU-Infrastruktur eingesetzt wird. Derweil durchläuft der erste AI-Chip des Unternehmens, Ion, Qualifikationstests in den USA und zielt auf Anwendungen im Bereich Edge Computing ab.

Der CEO von Rebellions, Sunghyun Park, ein ehemaliger Quant-Entwickler bei Morgan Stanley in New York, gründete das Start-up zusammen mit vier Mitgründern. Ihr Ziel: eine Revolution in der AI-Chipindustrie anzuführen und dabei mit etablierten Giganten wie Samsung zu kooperieren.

Rebellions und Samsung entwickeln gemeinsam revolutionären AI-Rebel-Chip
Rebellions und Samsung entwickeln gemeinsam revolutionären AI-Rebel-Chip (Foto:DALL-E, IT BOLTWISE)

Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.









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