MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Erforschung der Raumfahrtbiologie an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) bietet wertvolle Einblicke in die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers an die Bedingungen im All und eröffnet neue Möglichkeiten für medizinische Fortschritte auf der Erde.
Die jüngsten Experimente auf der Internationalen Raumstation (ISS) konzentrieren sich auf die Untersuchung der Raumfahrtbiologie, um die Gesundheit von Astronauten auf Langzeitmissionen zu gewährleisten und gleichzeitig neue Behandlungsmöglichkeiten für Krankheiten auf der Erde zu entwickeln. Ein bemerkenswertes Projekt untersucht die Herstellung von DNA-ähnlichen Nanomaterialien, die für die Verabreichung von Therapeutika und Impfstoffen genutzt werden könnten. NASA-Ingenieure Anne McClain und Nichole Ayers haben kürzlich mit der Herstellung dieser Nanomaterialien im Kibo-Labor der ISS begonnen. Die Proben werden zur weiteren Analyse zur Erde zurückgeschickt. Parallel dazu bereiten sich McClain und Ayers auf einen Weltraumspaziergang vor, um die Raumstation für ein neues Solarpanel vorzubereiten. Diese Arbeiten sind entscheidend, um die Energieversorgung der ISS zu sichern und die Kommunikation mit ankommenden Raumfahrzeugen zu verbessern. Ein weiteres Experiment, das von JAXA-Kommandant Takuya Onishi durchgeführt wird, untersucht, wie Zellen die Schwerkraft wahrnehmen. Diese Forschung könnte zu neuen Behandlungen für Muskelatrophie und Osteoporose führen, die sowohl im Weltraum als auch auf der Erde von Bedeutung sind. NASA-Ingenieur Jonny Kim untersucht die kognitiven Veränderungen, die Astronauten während ihrer Zeit im All erleben. Diese Studien sind entscheidend, um die Auswirkungen der Mikrogravitation auf das Gehirn zu verstehen und mögliche negative Effekte zu verhindern. Roscosmos-Ingenieur Kirill Peskov hat ein Experiment zur Beobachtung des nächtlichen atmosphärischen Glühens der Erde abgeschlossen, während seine Kollegen Sergey Ryzhikov und Alexey Zubritsky Wartungsarbeiten an den Lebenserhaltungssystemen der ISS durchgeführt haben. Die Raumfahrtbiologie bietet nicht nur Einblicke in die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers, sondern auch in die Entwicklung neuer Technologien, die sowohl im Weltraum als auch auf der Erde Anwendung finden könnten.
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