NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Fintech-Startup Ramp, bekannt für seine innovativen Lösungen im Bereich Ausgabenmanagement, könnte bald einen bedeutenden Schritt in Richtung öffentlicher Sektor machen. Die US-Regierung prüft derzeit die Einbindung von Ramp in ein Pilotprogramm für ihre interne Ausgabenkartenlösung SmartPay.
Das Fintech-Startup Ramp, das sich auf Ausgabenmanagement spezialisiert hat, steht möglicherweise vor einem bedeutenden Durchbruch: Die US-Regierung erwägt, Ramp in ein Pilotprogramm für ihre interne Ausgabenkartenlösung SmartPay aufzunehmen. Dieses Programm hat ein Volumen von 700 Milliarden US-Dollar, und der potenzielle Vertrag für Ramp könnte bis zu 25 Millionen US-Dollar wert sein.
Seit Januar bemüht sich Ramp um die Aufmerksamkeit der Regierung, noch bevor Präsident Trump sein Amt antrat. In einem Blogbeitrag mit dem Titel „The Efficiency Formula“ skizzierten Ramp-CEO Eric Glyman und Investor Kyle Harrison, wie die Regierung ineffiziente Ausgaben eliminieren könnte. Diese Initiative scheint mit der Agenda von Elon Musk zu korrespondieren, die kurz darauf zur Gründung des Department of Government Efficiency führte.
Ramp hat starke Verbindungen zu einflussreichen Persönlichkeiten und Investoren, darunter Peter Thiel und Joshua Kushner, was dem Unternehmen möglicherweise einen Vorteil im Wettbewerb um den Regierungsauftrag verschafft. Lindsay McKinley, Leiterin der Kommunikation bei Ramp, betonte, dass die Technologie des Unternehmens bereits Milliarden an unnötigen Ausgaben in der Wirtschaft verhindert habe und dass sie diese Ergebnisse auch den amerikanischen Steuerzahlern bringen könnten.
Der Anstoß für Ramps Interesse kam durch einen öffentlichen Beitrag auf X, der von der Abteilung für Regierungseffizienz geteilt wurde. Dieser Beitrag hob hervor, dass die US-Regierung über 4,6 Millionen aktive Kreditkartenkonten verfügt, die im Geschäftsjahr 2024 rund 90 Millionen Transaktionen im Wert von 40 Milliarden US-Dollar abgewickelt haben. Ein ehemaliger Kunde stellte Ramp kurz darauf der General Services Administration (GSA) vor, was zu einer Demonstration des Produkts führte.
Im März verdoppelte Ramp seinen Unternehmenswert auf 13 Milliarden US-Dollar nach einem Verkauf von Sekundäranteilen im Wert von 150 Millionen US-Dollar. Seit seiner Gründung im Jahr 2019 hat das Startup über eine Milliarde US-Dollar an Eigenkapitalfinanzierung und 700 Millionen US-Dollar an zugesagten Schulden aufgenommen.
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