SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Buchhaltungsbranche, traditionell als konservativ bekannt, erlebt eine stille Revolution durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Während humanoide Roboter und autonome Kriegsschiffe die Schlagzeilen dominieren, findet im Hintergrund eine bedeutende Entwicklung statt, die das Potenzial hat, die Buchhaltung grundlegend zu verändern.
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Die Buchhaltungsbranche, traditionell als konservativ bekannt, erlebt eine stille Revolution durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Während humanoide Roboter und autonome Kriegsschiffe die Schlagzeilen dominieren, findet im Hintergrund eine bedeutende Entwicklung statt, die das Potenzial hat, die Buchhaltung grundlegend zu verändern. Investoren sind zunehmend daran interessiert, die kostspielige menschliche Arbeitskraft durch KI zu ersetzen, was zu einer Welle von Finanzierungen für Unternehmen wie Numeric und Kick geführt hat.
Ein neues Unternehmen, das von dieser Entwicklung profitiert, ist Quanta. Das Startup hat kürzlich eine Seed-Finanzierung in Höhe von 4,7 Millionen US-Dollar erhalten, angeführt von Accel. Weitere Investoren sind basecase, Comma Capital und der San Franciscoer Angel-Investor Elad Gil. Quanta bietet eine KI-gestützte Buchhaltungsplattform an, die speziell für Softwareunternehmen entwickelt wurde.
Die Gründerin von Quanta, Helen Hastings, erkannte das Potenzial für Innovation in der Buchhaltungssoftware während ihrer Zeit als Software-Ingenieurin bei Affirm, einem Unternehmen für Ratenzahlungen. Sie stellte fest, dass die vorhandene Buchhaltungssoftware veraltet war und die Erstellung von Finanzberichten einen hohen manuellen Aufwand erforderte, was zu monatlichen Verzögerungen führte.
Hastings entschied sich, eine Lösung von Grund auf zu entwickeln, die Finanzteams und Geschäftsführern mehr Effizienz bietet. Die Plattform von Quanta integriert sich nahtlos in bestehende Fintech-Tools wie Brex, Mercury oder Stripe, um automatisch Bücher und Echtzeitberichte zu erstellen.
Im Gegensatz zu anderen Startups wie Bench, die versuchten, ihre teuren menschlichen Buchhalter durch KI zu ersetzen und scheiterten, verfolgt Quanta einen anderen Ansatz. Hastings betont, dass Quanta von Anfang an ein KI-zentriertes Produkt entwickelt hat, bevor es viele Buchhalter eingestellt hat. Daher akzeptiert das Unternehmen zunächst nur Kunden, für die das automatisierte System alle Buchhaltungsaufgaben übernehmen kann.
Die Finanzierung stellt auch einen persönlichen Meilenstein für Hastings dar, da sie als weibliche Gründerin in einer von Männern dominierten Branche tätig ist. Laut Pitchbook-Daten erhielten im Jahr 2024 nur 2 % der Finanzierungen Unternehmen, die ausschließlich von Frauen gegründet wurden. Hastings erinnert sich an einen College-Dozenten, der ihr sagte, er könne sich nicht vorstellen, dass sie Gründerin wird. Solche Momente spornen sie jedoch nur noch mehr an.
Mit der neuen Finanzierung plant Quanta, über seine derzeitige Nische von Startups hinauszuwachsen und größere Unternehmen mit mehreren Unternehmenseinheiten zu bedienen. Hastings ist gespannt darauf, dass größere Organisationen mehr von ihren Buchhaltungstools erwarten, als es die etablierten Anbieter bisher leisten konnten.
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