MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der Rekrutierung der US-Streitkräfte zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, doch Experten warnen vor möglichen Risiken für die Einsatzbereitschaft, wenn der Fokus nicht auf die Qualität der Rekruten gelegt wird.
Die Rekrutierung der US-Streitkräfte hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Wende erlebt. Nach einer Phase der Herausforderungen, in der die Rekrutierungszahlen deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben, verzeichnen die Streitkräfte nun eine erfreuliche Erholung. Doch während die Quantität der Rekruten zunimmt, mahnen Experten wie Beth Asch vom RAND-Institut, dass die Qualität der Rekruten nicht vernachlässigt werden darf.
Die Armee hat im letzten Fiskaljahr ihr Rekrutierungsziel erreicht, nachdem sie zuvor nur etwa 75% der benötigten Soldaten gewinnen konnte. In den ersten vier Monaten des aktuellen Fiskaljahres liegt die Armee bei 115% ihres jährlichen Solls. Auch die Marine zeigt Verbesserungen, nachdem sie im Vorjahr nur 88% ihres Ziels erreicht hatte, liegt sie nun bei 105%.
Verteidigungsminister Pete Hegseth hob hervor, dass die Armee im Januar ihren besten Rekrutierungsmonat seit 15 Jahren verzeichnete. Dies wird teilweise der Führung von Präsident Donald Trump zugeschrieben, die junge Amerikaner dazu inspiriert, unter dem Motto ‘America First’ zu dienen.
Doch trotz dieser positiven Zahlen bleibt die Qualität der Rekruten ein zentrales Anliegen. Laut Asch erfüllen zwar alle Zweige der Streitkräfte die von der Regierung festgelegten Qualitätsstandards, doch die Armee und die Marine mussten auf Programme wie den Future Soldier Preparatory Course zurückgreifen, um die Anforderungen zu erfüllen.
Diese Kurse sollen potenziellen Rekruten helfen, akademische und körperliche Hürden zu überwinden. Dennoch bleibt unklar, ob diese Rekruten langfristig mit anderen mithalten können. Asch äußerte Bedenken, dass die Marine im letzten Jahr die maximale Anzahl von Rekruten mit niedrigerem Eignungsniveau zugelassen hat, um die Zahlen zu steigern.
Die Herausforderungen für die Rekrutierung sind vielfältig. Die Armee berichtet, dass viele junge Menschen wenig über den Militärdienst wissen und dass die Zahl der Veteranen in der Bevölkerung abnimmt. Zudem sind etwa 70% der jungen Amerikaner aufgrund von Fettleibigkeit, Drogenkonsum und anderen Faktoren nicht diensttauglich.
Um die besten Talente zu gewinnen, müssen die Streitkräfte mehr Anstrengungen unternehmen, um hochqualifizierte junge Menschen anzusprechen. Dies könnte höhere finanzielle Anreize und eine bessere Kommunikation der Karrieremöglichkeiten im Militär erfordern. Asch betont, dass der Militärdienst als Sprungbrett für berufliche Ziele gesehen werden sollte.
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