MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Python hat sich erneut als die führende Programmiersprache im Tiobe-Index etabliert und wurde zur Programmiersprache des Jahres 2024 gekürt. Diese Auszeichnung, die Python bereits zum vierten Mal in den letzten zehn Jahren erhält, unterstreicht die anhaltende Popularität und den Einfluss der Sprache in der IT-Branche.
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Python hat sich im Jahr 2024 erneut als die führende Programmiersprache im umstrittenen Tiobe-Index etabliert. Diese Auszeichnung, die Python bereits zum vierten Mal in den letzten zehn Jahren erhält, unterstreicht die anhaltende Popularität und den Einfluss der Sprache in der IT-Branche. Der Tiobe-Index, der monatlich die zwanzig im Web beliebtesten Programmiersprachen auswertet, kürt einmal im Jahr im Januar den Sieger des Vorjahrs. Python konnte sich mit einem beeindruckenden Zuwachs von 9,3 Prozentpunkten an die Spitze setzen.
Ein Blick auf die letzten zehn Jahre zeigt, dass Python sich immer wieder ein spannendes Rennen mit C und C++ liefert. Während Python 2024 die Krone trägt, war es im Jahr 2023 C#, das die meisten Zugewinne verzeichnete. C++ hingegen dominierte 2022, bevor Python 2021 und 2020 erneut die Führung übernahm. Diese Dynamik zeigt, wie sich die Präferenzen in der Entwicklergemeinschaft stetig ändern und welche Sprachen in unterschiedlichen Anwendungsbereichen an Bedeutung gewinnen.
Interessant ist auch die Entwicklung anderer Programmiersprachen im Tiobe-Index. C verliert an Popularität und wird von C++ und Java überholt. Dies liegt vor allem daran, dass C++ in vielen eingebetteten Systemen C ersetzt. PHP, einst eine der dominierenden Websprachen, verlässt endgültig die Top 10 zugunsten von Go. Rust gewinnt weiterhin an Beliebtheit, während Kotlin enttäuscht und seine Top-20-Position verliert.
Neue Sprachen wie Zig und Mojo machen ebenfalls auf sich aufmerksam. Zig klettert von Platz 149 auf 61, während Mojo, das erst vor zwei Jahren eingeführt wurde, von Platz 194 auf 68 springt. Besonders Mojo, das auf KI-Anwendungen ausgelegt ist, wird eine vielversprechende Zukunft prognostiziert. Experten gehen davon aus, dass Mojo bis 2025 die Top 20 erreichen könnte.
Der Tiobe-Index ist jedoch nicht unumstritten. Kritiker bemängeln die Methodik, die auf der Anzahl der Ingenieure, Kurse und Dienstanbieter basiert, die eine Programmiersprache verwenden. Diese Daten werden über Anfragen bei verschiedenen Internet-Suchmaschinen gesammelt. Dennoch bietet der Index wertvolle Einblicke in die Aktualität von Programmierkenntnissen und kann als strategisches Werkzeug bei der Auswahl von Programmiersprachen für neue Projekte dienen.
Die anhaltende Dominanz von Python im Tiobe-Index zeigt, dass die Sprache nicht nur in der akademischen Welt, sondern auch in der Industrie fest verankert ist. Ihre Vielseitigkeit und die breite Unterstützung durch Bibliotheken und Frameworks machen sie zur bevorzugten Wahl für viele Entwickler, insbesondere in den Bereichen Datenanalyse, maschinelles Lernen und Webentwicklung. Die Zukunft von Python sieht weiterhin vielversprechend aus, da die Sprache sich ständig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Entwickler anpasst.
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