BUENOS AIRES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ereignisse rund um den Start des LIBRA-Memecoins haben in der Kryptowelt für Aufsehen gesorgt. Der Gründer von Pump.fun, einer auf Solana basierenden Plattform, hat nun zu neuen Schutzmaßnahmen aufgerufen, um die Sicherheit bei Token-Launches zu erhöhen.
Die Kryptowelt steht erneut im Fokus, nachdem der Start des LIBRA-Memecoins zu einem massiven Skandal geführt hat. Der Gründer von Pump.fun, einer Plattform, die auf der Solana-Blockchain basiert, hat sich in einem öffentlichen Beitrag zu den jüngsten Ereignissen geäußert. Er zeigte sich entsetzt über die Umstände, die zur Einführung des LIBRA-Tokens führten, das von einigen als Insider-Betrug bezeichnet wird. Der Token wurde am 15. Februar eingeführt und kurzzeitig von Argentiniens Präsident Javier Milei als offizieller Token des Landes beworben.
Innerhalb weniger Stunden nach der Einführung wurden jedoch über 107 Millionen US-Dollar aus dem Liquiditätspool des Tokens abgezogen, was zu einem dramatischen Wertverlust von 4,4 Milliarden US-Dollar führte. Präsident Milei löschte daraufhin seinen Tweet, der den Token unterstützte. Alon, der Gründer von Pump.fun, verteidigte seine Plattform und betonte, dass sie entwickelt wurde, um gegen von Insidern kontrollierte Token-Starts zu schützen.
Alon fordert nun, dass Token-Launch-Plattformen Schutzmaßnahmen einführen, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Dazu gehört die Aufklärung der Nutzer über die sichere und ethische Erstellung von Coins sowie die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit für neue Händler. Zudem sollten Tokens, die verdächtige Handelsmuster oder Eigentümerstrukturen aufweisen, weniger sichtbar gemacht werden.
In einem weiteren dramatischen Schritt hat Ben Chow, Mitbegründer von Meteora, seinen Rücktritt bekannt gegeben. Laut einem Beitrag von Meow, einem weiteren Mitbegründer von Meteora und Gründer von Jupiter, war der Rücktritt auf Chows mangelndes Urteilsvermögen und Sorgfalt in Bezug auf bestimmte Kernaspekte des Projekts zurückzuführen. Obwohl einige Kommentatoren das Meteora-Team beschuldigt haben, mit Hayden Davis von Kelsier Ventures, dem Mann hinter dem LIBRA-Token, konspiriert zu haben, betonte Meow, dass niemand von Meteora oder Jupiter in irgendein Fehlverhalten verwickelt war.
Chow selbst wies in einer früheren Erklärung jegliche Insider-Aktivitäten bei Meteora im Zusammenhang mit dem LIBRA-Start zurück. Er erklärte, dass weder er noch das Meteora-Team jemals Tokens „auf der Seite“ erhalten oder verwaltet haben oder Kenntnisse über „Off-Chain-Deals“ besitzen. Um die Vertraulichkeit zu wahren, hätten nur sehr wenige Personen bei Meteora Zugang zu Startinformationen.
Nach dem LIBRA-Skandal kündigte Meow an, die Anwaltskanzlei Fenwick and West zu beauftragen, die derzeit mit einer Klage konfrontiert ist, um die Situation zu untersuchen und einen unabhängigen Bericht zu veröffentlichen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit strengerer Regulierungen und Schutzmaßnahmen in der Kryptowelt, um das Vertrauen der Nutzer zu stärken und zukünftige Skandale zu verhindern.
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