MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Sportartikelhersteller PUMA steht vor einem herausfordernden Jahr 2024, wie die jüngsten Prognosen zeigen. Trotz der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen für das kommende Jahr, die heute Morgen erwartet werden, ist das Vertrauen der Anleger stark erschüttert.
Der Sportartikelhersteller PUMA sieht sich mit einem schwierigen Jahr 2024 konfrontiert, wie die jüngsten Prognosen zeigen. Obwohl die endgültigen Zahlen für das kommende Jahr heute Morgen veröffentlicht werden sollen, ist das Vertrauen der Anleger stark erschüttert. Der Ausblick des Unternehmens deutet auf ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich hin. Das bereinigte EBIT wird in einer Spanne von 520 bis 600 Millionen Euro erwartet, während das ausgewiesene EBIT aufgrund einmaliger Kosten des Effizienzprogramms ‘nextlevel’ nur zwischen 445 und 525 Millionen Euro liegen soll. Zum Vergleich: Im Vorjahr erzielte PUMA ein EBIT von 622 Millionen Euro.
Besonders kritisch wird der Ausblick für das erste Quartal gesehen. Aufgrund einer verhaltenen Geschäftsentwicklung in den USA und China sowie einer höheren operativen Kostenquote rechnet das Unternehmen mit einem bereinigten EBIT von rund 70 Millionen Euro, was deutlich unter den 159 Millionen Euro des Vorjahres liegt. Analysten reagierten enttäuscht auf diese Prognose. JPMorgan bestätigte zwar das ‘Neutral’-Rating für die Aktie, wies jedoch darauf hin, dass die Zahlen klar hinter den Erwartungen zurückbleiben. RBC äußerte sich noch kritischer und sieht in der schwachen Umsatzprognose Hinweise auf Probleme bei der Marken- und Produktdynamik.
Die Analysten von Kepler rechnen vor, dass die Erwartungen der Analysten rund 20 % Luft nach unten hätten. Der Ausblick stimme nicht mit der Meldung aus dem Januar überein und werfe vermehrt Fragen auf, die das Management heute im Investoren-Call beantworten muss. Diese Unsicherheiten könnten kurzfristig weiteren Druck auf die PUMA-Aktie ausüben, insbesondere da Adidas zuletzt mit einer optimistischeren Prognose und positiven Kommentaren zur Nachfrage in den USA und China überzeugte.
Der Aktienkurs von PUMA hat bereits einen deutlichen Rückgang erlebt, und der Abwärtstrend könnte sich fortsetzen. Trotz der Herausforderungen bleibt PUMA jedoch das günstigste Unternehmen im Sektor, was langfristig Investitionschancen bieten könnte. Die Konkurrenzsituation mit Adidas, das zuletzt mit einer optimistischeren Prognose überzeugte, verschärft den Druck auf PUMA zusätzlich.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, wie PUMA auf diese Herausforderungen reagiert und ob das Unternehmen in der Lage ist, seine Marktposition zu stabilisieren. Die Investoren werden genau beobachten, wie das Management auf die aktuellen Herausforderungen reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Effizienz zu steigern und die Kosten zu senken.
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