BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern in sozialen Berufen steht zunehmend im Fokus, da aktuelle Daten einen signifikanten Einfluss auf die Arbeitswelt offenbaren.
Die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern, insbesondere in sozialen Berufen, ist ein wachsendes Anliegen, das sowohl die Beschäftigten als auch die Arbeitgeber betrifft. Aktuelle Analysen zeigen, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen weiterhin hohe Fehltage verursachen. Besonders betroffen sind Berufe in Kindertagesstätten und der Altenpflege, wo die Anzahl der Fehltage pro 100 Beschäftigte bei 586 beziehungsweise 573 liegt.
Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, hebt hervor, dass die psychische Belastung in Berufen, die sich um das Wohl anderer kümmern, besonders hoch ist. Diese Belastung führt nicht nur zu längeren Ausfallzeiten, sondern auch zu einer Stigmatisierung der Betroffenen. Die DAK-Gesundheit betont die Notwendigkeit von Aufklärung und Unterstützung, um die psychische Gesundheit zu stärken und die Resilienz der Gesellschaft zu fördern.
Die Daten der DAK-Gesundheit zeigen, dass die durch Depressionen verursachten Fehltage im vergangenen Jahr auf einem hohen Niveau verharrten. Mit 183 Fehltagen pro 100 Beschäftigte ist ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Insgesamt wurden 342 Krankentage aufgrund psychischer Erkrankungen je 100 Beschäftigte ermittelt, was einen Anstieg um einen Tag im Vergleich zu 2023 bedeutet.
Die Herausforderungen für Arbeitgeber sind erheblich, da psychische Erkrankungen oft mit längeren Ausfallzeiten verbunden sind. Dies stellt nicht nur eine Belastung für die betroffenen Mitarbeiter dar, sondern auch eine organisatorische Herausforderung für die Unternehmen. Die DAK-Gesundheit hat daher eine aktualisierte Methode zur Auswertung der Krankheitsdaten eingeführt, um genauere Analysen zu ermöglichen.
Ein weiterer Aspekt ist die Notwendigkeit, die Ursachen von Depressionen und Angststörungen besser zu verstehen und entsprechende Unterstützungsangebote bereitzustellen. Dies könnte durch gezielte Aufklärungskampagnen und die Bereitstellung von Ressourcen zur Förderung der mentalen Gesundheit erreicht werden.
Die psychische Gesundheit ist ein Schlüsselelement für eine widerstandsfähige Gesellschaft. Daher ist es wichtig, dass sowohl Arbeitgeber als auch politische Entscheidungsträger Maßnahmen ergreifen, um die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern und zu schützen. Dies könnte langfristig nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen verbessern, sondern auch die Produktivität und Effizienz in der Arbeitswelt steigern.
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