LUXEMBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Cyberangriffe im Großherzogtum nehmen kein Ende. Diverse Gemeindewebsites haben die prorussischen Hacker nun im Visier.
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Die letzte Woche war für Luxemburg eine Zeit des ununterbrochenen Kampfes gegen Cyberangriffe. Besonders prorussische Hackergruppen haben es auf das Großherzogtum abgesehen und richten nun ihre Aufmerksamkeit auf die Gemeinden. Differdingen, Vianden, Diekirch und Ettelbrück sind nur einige der Gemeinden, die von der Hackergruppe X-Konto «NoName057(16)» als Ziel ausgemacht wurden.
Während sich der Hacker damit brüstete, die Website der Gemeindeverwaltung von Vianden lahmgelegt zu haben, konnten einige Gemeinden ihre Websiten relativ schnell wieder in Betrieb nehmen. Bis zum Nachmittag waren die Webseiten von Differdingen und Ettelbrück wieder zugänglich, und auch Vianden schien keine langfristigen Schäden davongetragen zu haben. Die Gemeinde Diekirch allerdings kämpft noch mit den Folgen des Angriffs und zeigt derzeit eine Wartungsmeldung auf ihrer offiziellen Webseite.
Die Verwaltungen der betroffenen Gemeinden arbeiten eng mit dem Hochkommissariat für nationalen Schutz zusammen, um die Angriffe abzuwehren und die Auswirkungen zu minimieren. Eine vom Krisenstab eingerichtete Einsatzgruppe überwacht die Lage und passt die Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich an. Trotz der erfolgreichen Wiederherstellung einiger Websites bleibt die Bedrohung durch weitere Angriffe bestehen, und die Teams sind weiterhin im Einsatz, um Luxemburgs digitale Infrastruktur zu schützen.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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