DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während das Weltwirtschaftsforum in Davos stattfindet, geraten Schweizer Institutionen ins Visier prorussischer Hackergruppen.
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Inmitten des Weltwirtschaftsforums in Davos, das vom 20. bis 24. Januar stattfindet, sind Schweizer Institutionen Ziel von DDoS-Angriffen geworden. Die Angriffe werden von der prorussischen Gruppe NoName057(16) durchgeführt, die sich auf Überlastungsangriffe spezialisiert hat. Diese Gruppe nutzt eine Vielzahl von Netzwerkanfragen, um Server zu überlasten und für reguläre Nutzer unzugänglich zu machen.
Die Angriffe scheinen eine politische Botschaft zu transportieren, da sie ohne Lösegeldforderungen auskommen. Die Gruppe hat bereits in der Vergangenheit ähnliche Aktionen gegen deutsche Unternehmen durchgeführt. Laut Branchenberichten hat sich die Gruppe auf Telegram mit den Worten „Wir testen weiterhin die Belastbarkeit der Schweizer Internet-Infrastruktur“ zu den Angriffen bekannt.
Die Ziele der Angriffe wechseln ständig, wobei anfangs die Webseiten mehrerer Banken betroffen waren. Der DDoS-Tracker auf Telegram zeigt, dass derzeit zahlreiche Regierungsdienste und -Webseiten angegriffen werden. Besonders betroffen sind Subdomains von admin.ch, der Domain der Schweizer Regierung.
Das Schweizer Bundesamt für Cybersicherheit hatte mit derartigen Angriffen während des Weltwirtschaftsforums gerechnet. Die Behörde sieht die Angriffe als eine Art Demonstration der Angreifer. Die Angriffe sind Teil einer größeren Strategie, Aufmerksamkeit zu erregen und die Infrastruktur zu testen.
Die Gruppe NoName057(16) ist keine Unbekannte in der Cyberwelt. Bereits im Dezember letzten Jahres rief sie zu ähnlichen Aktionen gegen deutsche Unternehmen auf. Auch damals gab es keine Lösegeldforderungen, sondern die Angriffe sollten als politische Botschaft verstanden werden. Die Liste der Zielserver wirkte auch damals wahllos, was auf eine gezielte Strategie der Verunsicherung hindeutet.
Die Angriffe auf die Schweizer Infrastruktur werfen Fragen zur Sicherheit und Belastbarkeit der digitalen Systeme auf. Experten warnen, dass solche Angriffe in Zukunft häufiger werden könnten, da sie relativ einfach durchzuführen sind und eine große Wirkung erzielen können. Unternehmen und Institutionen sind daher gefordert, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und auf solche Bedrohungen vorbereitet zu sein.
Insgesamt zeigt der Vorfall, wie verwundbar selbst hochentwickelte Länder gegenüber Cyberangriffen sind. Die zunehmende Vernetzung und Abhängigkeit von digitalen Systemen macht es Angreifern leicht, Schwachstellen auszunutzen. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Institutionen auf die Angriffe reagieren und welche Maßnahmen sie ergreifen werden, um zukünftige Angriffe abzuwehren.
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