MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Preise für die neuesten Grafikkarten der GeForce RTX 5000-Serie steigen weiter an, da die Verfügbarkeit dieser High-End-Komponenten stark eingeschränkt ist. Hersteller wie Asus und MSI nutzen die Situation, um ihre Gewinnmargen zu erhöhen.
Die aktuelle Marktlage für Grafikkarten ist geprägt von einer erheblichen Lieferknappheit, die insbesondere die Modelle der GeForce RTX 5000-Serie betrifft. Hersteller wie Asus und MSI haben auf die hohe Nachfrage und das begrenzte Angebot reagiert, indem sie die Preise in ihren Webshops deutlich angehoben haben. Diese Preisanpassungen sind nicht nur in Europa, sondern auch in den USA zu beobachten, wo die Preise für einige Modelle um bis zu 400 US-Dollar gestiegen sind.
Ein Beispiel für diese Preisentwicklung ist die GeForce RTX 5080 Ventus 3X OC von MSI, die ursprünglich für 1169 Euro angeboten wurde. Der Preis wurde mittlerweile auf 1469 Euro erhöht, was einem Aufschlag von etwa 25 Prozent entspricht. Auch die teureren Modelle wie die Suprim Liquid SOC mit Wasserkühlung sind von Preisanpassungen betroffen, wenn auch in geringerem Ausmaß.
Asus hat ebenfalls die Preise für seine Grafikkarten angepasst. Die ROG Astral GeForce RTX 5090 wurde zeitweise für 4900 Euro angeboten, obwohl die ursprüngliche Preisempfehlung bei 2949 Euro lag. Diese drastischen Preiserhöhungen sind ein direktes Ergebnis der anhaltenden Lieferengpässe, die es den Herstellern ermöglichen, höhere Preise durchzusetzen.
In den USA sind ähnliche Entwicklungen zu beobachten. Auf Plattformen wie Newegg, wo Hersteller ihre Produkte direkt verkaufen, sind die Preise ebenfalls gestiegen. Die MSI GeForce RTX 5090 Ventus 3X kostet nun 2400 US-Dollar, was eine deutliche Erhöhung gegenüber dem ursprünglichen Preis von 1999 US-Dollar darstellt. Asus bietet die ROG Astral GeForce RTX 5090 für 3080 US-Dollar an, was umgerechnet etwa 3500 Euro entspricht.
Die Preisanpassungen sind nicht nur auf die Hersteller beschränkt. Auch im Zwischenhandel und bei den Einzelhändlern sind Preiserhöhungen zu beobachten, da die Nachfrage das Angebot weiterhin übersteigt. Diese Situation wird voraussichtlich anhalten, solange die Produktionskapazitäten nicht erhöht werden können und die Lieferketten weiterhin unter Druck stehen.
Die aktuelle Situation auf dem Grafikkartenmarkt zeigt, wie empfindlich die Preise auf Angebotsengpässe reagieren können. Für Endverbraucher bedeutet dies, dass sie entweder tiefer in die Tasche greifen müssen oder auf eine Entspannung der Marktlage hoffen, die jedoch kurzfristig nicht in Sicht ist. Experten raten dazu, die Marktentwicklung genau zu beobachten und gegebenenfalls auf Alternativen auszuweichen, um den hohen Preisen zu entgehen.
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