MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Cannabis während der Schwangerschaft nimmt zu, obwohl medizinische Organisationen davor warnen. Eine aktuelle Studie beleuchtet die möglichen Risiken für die kindliche Entwicklung.
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Die Verwendung von Cannabis während der Schwangerschaft hat in den letzten zwei Jahrzehnten in den USA erheblich zugenommen. Trotz der Warnungen führender medizinischer Organisationen wird Cannabis oft als natürliche Lösung für schwangerschaftsbedingte Beschwerden angesehen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie in JAMA Pediatrics zeigt jedoch, dass pränatale Cannabis-Exposition mit Entwicklungsrisiken verbunden sein kann.
Die Studie ergab, dass Kinder, die im Mutterleib Cannabis ausgesetzt waren, bei Aufgaben zur Aufmerksamkeit und Planung schlechter abschnitten und aggressiveres Verhalten zeigten. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die pränatale Exposition kritische Bereiche der kognitiven und Verhaltensentwicklung stören könnte.
Die Forscher nutzten Daten aus dem Lifestyle and Early Achievement in Families (LEAF) Kohorte, um die Auswirkungen der pränatalen Cannabis-Exposition auf das Verhalten und die kognitiven Fähigkeiten von Vorschulkindern zu untersuchen. Die Studie umfasste 250 Kinder im Alter von fünf Jahren, von denen 80 während der Schwangerschaft Cannabis ausgesetzt waren.
Die Ergebnisse zeigten signifikante Unterschiede zwischen den Kindern, die pränatal Cannabis ausgesetzt waren, und denen, die es nicht waren. In Laboruntersuchungen schnitten die Cannabis-exponierten Kinder bei Tests zur Aufmerksamkeit und Impulskontrolle schlechter ab. Beobachtungen zeigten, dass diese Kinder aggressiveres Verhalten an den Tag legten.
Interessanterweise spiegelten sich diese Verhaltensmuster nicht in den Berichten der Betreuer wider, was die Bedeutung einer objektiven Bewertung der Entwicklungsfolgen unterstreicht. Die Studie unterstützt die Annahme, dass Cannabis die Entwicklung des Frontallappens beeinflussen kann, einer Gehirnregion, die für die exekutiven Funktionen entscheidend ist.
Die Forscher betonten, dass die Studie die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen unterstreicht, insbesondere in Bezug auf die Dosierung und den Zeitpunkt des Cannabiskonsums während der Schwangerschaft. Zukünftige Studien könnten sich auf die langfristigen Auswirkungen der pränatalen Cannabis-Exposition konzentrieren.
Sarah A. Keim, die leitende Forscherin der Studie, betonte, dass die Ergebnisse die bestehenden klinischen Empfehlungen zur Vermeidung von Cannabis während der Schwangerschaft unterstützen. Die Forschung zeigt, dass die Wahrnehmung von Cannabis als sichere Alternative zu pharmazeutischen Produkten irreführend sein kann.
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