MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neuen Powerbeats Pro 2 von Beats, einer Tochtergesellschaft von Apple, versprechen eine innovative Kombination aus Sportkopfhörern und Gesundheitstracking. Doch die Integration dieser Funktionen in den Fitnessalltag gestaltet sich komplexer als erwartet.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Powerbeats Pro 2 von Beats, einer Tochter von Apple, bieten erstmals die Möglichkeit, die Herzfrequenz direkt über die Ohrstöpsel zu messen. Diese Funktion könnte für Fitnessbegeisterte von großem Interesse sein, da sie eine nahtlose Integration von Musik und Gesundheitsdaten verspricht. Doch die Realität zeigt, dass diese Integration nicht ohne Herausforderungen auskommt. Nutzer berichten von Schwierigkeiten bei der gleichzeitigen Nutzung der Herzfrequenzmessung und dem Musikhören über das iPhone, da die Stöpsel nur eine Verbindung zu einem Gerät gleichzeitig erlauben.
Ein bekanntes Problem, das von Fitness-Influencern wie DC Rainmaker hervorgehoben wurde, ist die Unfähigkeit, Herzfrequenzdaten an Fitnessgeräte wie Laufbänder oder Fahrradergometer zu senden, während man Musik vom iPhone hört. Diese Einschränkung bedeutet, dass Nutzer entweder auf die Musik verzichten oder hoffen müssen, dass das Fitnessgerät selbst Musikstreaming-Dienste wie Spotify oder Apple Music unterstützt.
Ein weiteres Hindernis stellt die App-Kompatibilität dar. Während auf Android-Geräten eine Vielzahl von Fitness-Apps die Herzfrequenzdaten der Powerbeats Pro 2 akzeptieren, ist die Auswahl auf dem iPhone derzeit begrenzt. Im Test von Mac & i funktionierte die Nike-Run-Club-App problemlos, während andere populäre Apps wie Peloton oder Runna von Beats selbst als kompatibel gelistet werden. Eine direkte Unterstützung der Apple-eigenen Fitness-App ist jedoch nicht vorgesehen, was die Nutzung der Powerbeats Pro 2 für Apple-Nutzer einschränkt.
Interessanterweise zeigt sich, dass die Powerbeats Pro 2 in Kombination mit Android-Geräten derzeit besser funktionieren. Dies könnte für Apple-Nutzer, die auf eine nahtlose Integration hoffen, enttäuschend sein, da die Stöpsel in Verbindung mit der Apple Watch ebenfalls nicht optimal arbeiten. Trägt man beide Geräte gleichzeitig, werden die Herzfrequenzdaten der Apple Watch bevorzugt, da Apple diese als präziser einstuft.
Die Einführung der Powerbeats Pro 2 zeigt, dass die Integration von Gesundheitsfunktionen in Kopfhörer noch in den Kinderschuhen steckt. Während die Idee, Musik und Gesundheitsdaten in einem Gerät zu vereinen, vielversprechend ist, gibt es noch technische Hürden zu überwinden. Die Zukunft könnte jedoch Verbesserungen bringen, insbesondere wenn Apple und Beats die Software-Integration weiterentwickeln und die Kompatibilität mit einer breiteren Palette von Fitness-Apps sicherstellen.
Für die Nutzer bleibt zu hoffen, dass zukünftige Updates die Nutzung der Powerbeats Pro 2 vereinfachen und die Einschränkungen bei der Geräteverbindung und App-Kompatibilität beseitigen. Bis dahin bleibt die Nutzung der Herzfrequenzmessung in Kombination mit Musikstreaming eine Herausforderung, die kreative Lösungen oder Kompromisse erfordert.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Powerbeats Pro 2: Herausforderungen bei der Fitnessintegration" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.