NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Aussagen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Seine Signale zur Geduld bei Zinssenkungen haben nicht nur die Aktienmärkte beeinflusst, sondern auch die Renditen von Staatsanleihen in die Höhe getrieben.
Die jüngsten Entwicklungen an den US-Finanzmärkten zeigen eine gemischte Reaktion auf die Aussagen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank. Während der Dow Jones Industrial Average stagnierte, verzeichneten der S&P 500 und der Nasdaq 100 leichte Verluste. Diese Reaktionen sind vor allem auf Powells Hinweise zur Geduld bei Zinssenkungen zurückzuführen, die die Erwartungen der Anleger beeinflussten.
Die Renditen von Staatsanleihen stiegen über die gesamte Kurve hinweg, wobei die Rendite 10-jähriger Anleihen um vier Basispunkte auf 4,54 % anstieg. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheit der Investoren wider, die auf klare Signale der Fed zurückgreifen möchten, um ihre Anlagestrategien anzupassen.
Ein bemerkenswerter Gewinner des Tages war die Intel-Aktie, die um 8 % zulegte. Diese positive Entwicklung wurde durch die Aussagen von Vizepräsident JD Vance auf dem AI Action Summit in Paris unterstützt, in denen er die Bedeutung der heimischen Chipherstellung betonte. Das Handelsvolumen stieg sprunghaft an, was den größten zweitägigen Gewinn seit März 2020 darstellt.
Auch Apple konnte mit einem Kursanstieg von 3 % aufwarten, nachdem das Unternehmen eine Partnerschaft mit Alibaba bekannt gab, um KI-Funktionen für iPhones in China zu entwickeln. Diese strategische Allianz könnte Apples Position auf dem chinesischen Markt weiter stärken und das Wachstumspotenzial des Unternehmens erhöhen.
Im Luftfahrtsektor konnte Boeing zum ersten Mal seit fast zwei Jahren mehr Jets ausliefern als Airbus, was das Vertrauen der Investoren in die Erholung der Branche stärkte. Coca-Cola übertraf die Gewinnerwartungen dank höherer Preise, während DuPont von einem sprunghaften Gewinnwachstum im Elektronikmarkt profitierte.
Auf der anderen Seite erlebte Fluence Energy einen dramatischen Kursrückgang von fast 50 %, nachdem der Batteriehersteller seine Umsatzprognose aufgrund von Vertragsverzögerungen in Australien senkte. Ähnlich fiel Fidelity National um 18 % aufgrund enttäuschender Einnahmen aus Banklösungen.
Die politischen Spannungen nahmen ebenfalls zu, als Präsident Trump Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte ankündigte, was die Gefahr transatlantischer Handelsspannungen erhöhte. Die Europäische Union drohte mit Gegenmaßnahmen, was die Unsicherheit an den Märkten weiter verstärkte.
Insgesamt zeigt sich, dass die Anleger in US-Aktien vorsichtiger geworden sind, was sich in einer Halbierung der bullischen Wetten und einer Rückgang der Bruttopositionierung widerspiegelt. Diese Verschiebung könnte den europäischen Märkten zugutekommen, die von den veränderten Positionierungsströmen profitieren könnten.
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