WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der ersten turbulenten Wochen der Trump-Administration hat Jerome Powell, Vorsitzender der US-Notenbank, vor dem Kongress die Stärke der US-Wirtschaft hervorgehoben. Trotz der Unsicherheiten durch neue Handelszölle und regulatorische Veränderungen bleibt die Fed vorsichtig optimistisch.
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Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, stellte sich in seiner ersten Anhörung vor dem Kongress seit der Amtseinführung von Präsident Donald Trump den Fragen der Senatoren. Dabei betonte er die robuste Verfassung der US-Wirtschaft, die Trump übernommen hat, und hob die niedrige Arbeitslosenquote von 4% sowie die Inflation nahe dem Zielwert von 2% hervor. Powell machte deutlich, dass die Fed derzeit keinen Anlass sieht, die Zinsen weiter zu senken, es sei denn, die Inflation sinkt oder der Arbeitsmarkt schwächt sich ab.
Die Anhörung vor dem Senatsausschuss für Banken unter dem neuen Vorsitzenden Tim Scott aus South Carolina ging weit über die üblichen Themen der Geldpolitik hinaus. Die Senatoren interessierten sich besonders für die Auswirkungen der von Trump eingeführten Importzölle auf die Inflation, ein Thema, das die Fed genau beobachtet, aber nicht kommentieren möchte. Powell betonte, dass es nicht Aufgabe der Fed sei, über Handelspolitik zu urteilen, sondern darauf in einer durchdachten Weise zu reagieren.
Powell erklärte, dass die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation stark von den betroffenen Waren und deren Besteuerung abhängen. In einigen Fällen würden die Kosten nicht an die Verbraucher weitergegeben, in anderen schon. Diese Unsicherheiten erschweren es der Fed, die wirtschaftlichen Folgen der neuen Handelspolitik zu modellieren.
Die Anhörung verdeutlichte auch die Unruhe, die die ersten Wochen der Trump-Administration in Washington ausgelöst haben. Powell musste beispielsweise den Prozess der Zahlungsabwicklung der US-Regierung erklären, nachdem ein Team um Elon Musk Zugang zum System des US-Finanzministeriums erhalten hatte. Diese Vorfälle tragen zur Unsicherheit bei, die die Fed bei ihrer Entscheidung über zukünftige Zinssenkungen berücksichtigt.
Powell betonte in seinen vorbereiteten Bemerkungen, dass die US-Wirtschaft insgesamt stark sei und in den letzten zwei Jahren erhebliche Fortschritte gemacht habe. Die Fed habe im vergangenen Jahr den Leitzins um einen vollen Prozentpunkt gesenkt, halte ihn aber derzeit stabil im Bereich von 4,25% bis 4,50%. Weitere Zinssenkungen würden von einem Rückgang der Inflation oder einer deutlichen Schwächung des Arbeitsmarktes abhängen.
Investoren erwarten weiterhin, dass die Fed die Zinsen später in diesem Jahr senken wird, jedoch hat sich die Wahrscheinlichkeit auf eine einmalige Senkung um einen Viertelprozentpunkt verschoben. Powell versicherte, dass die Fed auf die Risiken und Unsicherheiten, die sie umgeben, vorbereitet sei und ihre Politik entsprechend anpassen werde.
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