NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte zeigen sich zu Beginn der Woche von ihrer optimistischen Seite. Nach einer Phase der Unsicherheit an der Wall Street, die durch politische Entwicklungen in den USA beeinflusst wurde, verzeichnen die wichtigsten Indizes wieder positive Bewegungen.
Die Wall Street hat am Freitag eine Serie von Rückgängen beendet, nachdem die Demokraten signalisierten, das Gesetz über die öffentlichen Ausgaben im Senat nicht zu blockieren. Dies führte zu einem Anstieg der wichtigsten Indizes: Der Nasdaq legte um 2,61 % zu, der S&P 500 um 2,13 %, der DJIA um 1,65 % und der Russell 2000 schloss mit einem Plus von 2,53 %. Diese Erholung wird von Experten als gesunde Korrektur betrachtet, die notwendig ist, um eine übermäßige Euphorie an den Märkten zu vermeiden.
US-Finanzminister Scott Bessent betonte, dass die aktuelle Marktkorrektur zwar gesund sei, jedoch keine Garantie dafür bestehe, dass die USA einer Rezession entgehen könnten. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in den jüngsten politischen Entwicklungen wider, bei denen US-Außenminister Marco Rubio bilaterale Gespräche mit Handelspartnern nach der Einführung neuer Zölle vorschlug.
In Asien starteten die Börsen ebenfalls positiv in die Woche, unterstützt durch bessere Verbrauchsdaten aus China. Der HSCEI stieg um 1 %, der Shanghai SE Composite um 0,3 %, der japanische Nikkei 225 um 1,2 % und der südkoreanische Kospi um 1,56 %. Diese Entwicklungen sind auf die gestiegenen Einzelhandelsumsätze in China zurückzuführen, die im Februar um 4 % zulegten, sowie auf eine um 5,9 % gestiegene Industrieproduktion.
Dennoch gibt es auch Herausforderungen: Die Preise für neue Immobilien in China sind weiter gesunken, und die Arbeitslosenquote liegt höher als erwartet bei 5,4 %. Diese gemischten Signale könnten die chinesische Regierung dazu veranlassen, neue Maßnahmen zur Ankurbelung der Binnennachfrage zu ergreifen, die auf einer für heute angesetzten Pressekonferenz angekündigt werden sollen.
Auf dem Devisenmarkt bleibt die Volatilität moderat. Der Euro bleibt gegenüber dem US-Dollar stabil, während der japanische Yen eine Korrektur erfährt. Die Währungen der Antipoden zeigen leichte Gewinne gegenüber dem Dollar. Der Dollar-Index verzeichnet ein geringes Plus, was auf eine leichte Stärkung des Dollars hindeutet.
Auch die Rohstoffmärkte zeigen positive Tendenzen: Gold und Silber verzeichnen leichte Zuwächse, während die Rohölkontrakte Brent und WTI um 0,6 % steigen. Der Markt für Kryptowährungen zeigt sich ebenfalls optimistisch, mit Zuwächsen bei Bitcoin, Ethereum und anderen wichtigen digitalen Währungen.
Die heutigen makroökonomischen Daten aus den USA, insbesondere die Einzelhandelsumsätze, werden mit Spannung erwartet, da sie weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung geben könnten. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Richtung der Märkte sein.
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