SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Stärkung der globalen Lithiumversorgung haben Posco Holdings aus Südkorea und das australische Unternehmen Hancock Prospecting eine neue Partnerschaft angekündigt. Diese Allianz zielt darauf ab, die Kapazitäten für die Verarbeitung von Lithium in Australien erheblich zu erweitern.
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Die strategische Partnerschaft zwischen Posco Holdings und Hancock Prospecting markiert einen wichtigen Meilenstein in der globalen Lithiumindustrie. Mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) planen die beiden Unternehmen, eine hochmoderne Lithiumverarbeitungsanlage in Australien zu errichten. Diese Anlage soll eine jährliche Kapazität von 30.000 Tonnen Lithium erreichen, das speziell für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge vorgesehen ist.
Posco Holdings, ein führender Akteur in der Stahl- und Batteriematerialienproduktion, hat bereits eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit Hancock Prospecting. Diese Partnerschaft umfasst bisher Projekte in der Eisenerz- und Erdgasförderung. Bereits 2010 erwarb Posco einen Anteil von 12,5% an der Roy Hill Eisenerzmine von Hancock, und 2020 übernahmen beide Unternehmen gemeinsam den australischen Erdgaslieferanten Senex Energy.
Kim Jun-hyung, Executive Vice President von Posco Holdings, betonte die Bedeutung dieser neuen Initiative: „Wir werden das optimale Geschäftsmodell für diese Lithium-Partnerschaft prüfen, um bedeutsame Ergebnisse zu erzielen.“ Diese Aussage unterstreicht Poscos Bestreben, durch seine Tochtergesellschaft Posco Future M, die Lieferkette für Batteriematerialien zu stärken und die Abhängigkeit der südkoreanischen Batterieindustrie von chinesisch kontrollierten Rohstoffen zu verringern.
Die Entscheidung, in Australien zu investieren, ist strategisch klug, da das Land über reichhaltige Lithiumvorkommen verfügt und als stabiler und zuverlässiger Partner in der Rohstoffversorgung gilt. Dies ist besonders wichtig angesichts der wachsenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und der damit verbundenen Notwendigkeit, die Versorgung mit kritischen Batteriematerialien zu sichern.
Posco hat bereits Erfahrung in der Lithiumverarbeitung gesammelt. Das Joint Venture Posco Pilbara Lithium Solution Company, das gemeinsam mit Australiens Pilbara Minerals betrieben wird, hat kürzlich den Bau seiner zweiten Lithiumhydroxid-Anlage in Gwangyang, Südkorea, abgeschlossen. Diese Anlage ist ein weiterer Schritt in Poscos Strategie, seine Position in der globalen Lithiumlieferkette zu festigen.
Die neue Anlage in Australien wird nicht nur die Produktionskapazitäten erhöhen, sondern auch die technologische Zusammenarbeit zwischen Südkorea und Australien stärken. Diese Partnerschaft könnte als Modell für zukünftige internationale Kooperationen in der Rohstoffverarbeitung dienen, insbesondere in einem Sektor, der für die Energiewende von entscheidender Bedeutung ist.
Insgesamt zeigt diese Initiative, wie wichtig strategische Allianzen in der globalen Rohstoffversorgung sind. Durch die Kombination von Poscos technologischem Know-how und Hancocks Zugang zu Ressourcen könnte diese Partnerschaft die Art und Weise, wie Lithium für die Batterieproduktion gewonnen und verarbeitet wird, nachhaltig verändern.
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