STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wirtschaftlicher Turbulenzen und geopolitischer Unsicherheiten sieht sich Porsche gezwungen, seine Strategie anzupassen und umfassende Kostensenkungsmaßnahmen zu ergreifen.
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In einer Zeit, in der die Automobilindustrie mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist, hat Porsche angekündigt, seine Kostenstruktur zu überarbeiten. Dies umfasst den Abbau von 1.900 Stellen an den zentralen Standorten Stuttgart-Zuffenhausen und Weissach. Diese Entscheidung ist Teil eines umfassenderen Plans, der darauf abzielt, die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens in einem zunehmend volatilen Marktumfeld zu sichern.
Die Anpassungen betreffen alle Unternehmensbereiche, von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Verwaltung. Andreas Haffner, Personalvorstand bei Porsche, betont, dass diese Maßnahmen notwendig sind, um Verzögerungen bei der E-Mobilität und andere wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Trotz der soliden Position von Porsche im Branchenvergleich erfordern die aktuellen Bedingungen entschlossenes Handeln.
Ein zentraler Aspekt der Strategie ist die langfristige Sicherung der Beschäftigung bis 2030, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. Stattdessen setzt Porsche auf sozialverträgliche Lösungen wie attraktive Altersteilzeitangebote und Abfindungsverträge. Darüber hinaus plant das Unternehmen, den Personalbedarf durch natürliche Fluktuation und den demografischen Wandel zu managen.
Ein weiterer Schritt in Porsches Sparprogramm ist die Begrenzung der Boni für Beschäftigte, die 2023 bis zu 9.690 Euro betragen haben. Für 2024 ist eine deutliche Kürzung vorgesehen, wobei auch das Management signifikant zum Sparprogramm beitragen soll. Der Personalabbau ergänzt die bereits beschlossene Reduzierung befristeter Verträge.
Interessanterweise erwägt Porsche auch eine Rückkehr zu mehr Verbrennungsmotoren, was Investitionen von bis zu 800 Millionen Euro im Jahr 2025 erfordern könnte. Obwohl die Ziele für vollelektrische Antriebe bestehen bleiben, hängt deren Umsetzung von den Marktentwicklungen ab. Diese strategische Neuausrichtung folgt auf ein herausforderndes Vorjahr, in dem die Nachfrage nach Porsche-Fahrzeugen, insbesondere in China, zurückging.
Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Anpassungen sorgt ein Wechsel im Management für Unruhe. Finanzvorstand Lutz Meschke und Vertriebsvorstand Detlev von Platen mussten das Unternehmen verlassen. Das angespannte Verhältnis zwischen Meschke und dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Blume könnte dabei eine Rolle gespielt haben. Derzeit ist noch kein Ersatz für die Führungskräfte benannt.
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