STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die traditionsreiche Sportwagenmarke Porsche steht vor einer Phase der Neuausrichtung, die von einer Anpassung der Margenziele und einer strategischen Neuausrichtung geprägt ist.
Porsche, die ikonische Sportwagenmarke, befindet sich in einer Phase der Transformation, die durch eine Anpassung der Margenziele und eine strategische Neuausrichtung geprägt ist. Angesichts eines Rückgangs des Vorjahresergebnisses um 30,3 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, ausgelöst durch eine Absatzkrise in China, hat das Unternehmen seine Margenziele auf 15 bis 17 Prozent herabgesetzt. Diese Anpassung spiegelt die Herausforderungen wider, denen sich Porsche auf dem wichtigen chinesischen Markt gegenübersieht.
Der kürzlich ernannte Finanzchef Jochen Breckner betonte auf einer Pressekonferenz, dass die ehrgeizigen Margenziele nun erst gegen Ende dieses Jahrzehnts erreicht werden sollen. Die rückläufige Dynamik im China-Geschäft hat das Vorjahresergebnis merklich belastet, und das Unternehmen stellt sich darauf ein, dass die Herausforderungen auf diesem wichtigen Markt anhalten werden. Der Kapitalmarkt reagierte unbeeindruckt auf die Entscheidung, die Dividende stabil zu halten, was zu einem Kursrutsch der Vorzugsaktie um 4,6 Prozent führte.
Porsche bekräftigte den Wunsch, eine langfristige Umsatzrendite von über 20 Prozent zu halten, musste jedoch die mittelfristigen Erwartungen auf 15 bis 17 Prozent herabsetzen. Dieses Jahr stehen hohe Investitionen an, darunter 800 Millionen Euro für die Ausweitung der Modellpalette auf Verbrenner und Plug-in-Hybride sowie den Ausbau des Batteriegeschäfts. Der Umsatz wird erwartungsgemäß zwischen 39 und 40 Milliarden Euro liegen, während die operative Marge voraussichtlich bei 10 bis 12 Prozent verweilen wird.
Die Absatzkrise in China drückte auf das Gesamtergebnis, das um 30,3 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro sank. Auch firmeninterne Umstellungen wie der Wechsel im Vorstand und die geplanten Stellenstreichungen unterstreichen die Herausforderungen, denen sich Porsche gegenübersieht. Breckner prognostiziert dennoch eine stabilere Ausrichtung der Kosten auf eine Produktion von etwa 250.000 Fahrzeugen jährlich, ohne jedoch diese Zahl als fixiertes Ziel zu sehen. Konzernchef Oliver Blume äußerte hingegen eine Vision von 300.000 verkauften Fahrzeugen pro Jahr, wobei nicht Volumen, sondern Profitabilität im Fokus steht.
Die vorläufigen Finanzkennzahlen für das laufende Jahr sind bereits bekannt und weisen für 2024 eine gesunkene Auslieferungszahl von 310.700 Fahrzeugen auf. Besonders schmerzlich ist der Rückgang von 28 Prozent auf dem chinesischen Markt, der insgesamt erheblichen Einfluss auf Umsatz und Rendite hatte. Analysten wie Patrick Hummel von UBS betonen die kommenden Jahre als entscheidend für die Rückkehr zu altbekannter Profitabilität.
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