MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den britischen Grafschaften Devon und Cornwall wird derzeit ein Pilotprojekt durchgeführt, das den Einsatz einer KI-Kamera zur Erkennung betrunkener und unter Drogeneinfluss stehender Autofahrer testet. Das weltweit erste seiner Art soll der Polizei helfen, auffällige Fahrer für weiterführende Tests zu identifizieren.
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Die speziell entwickelte KI-Kamera stammt vom Hersteller Acusensus, der bereits Systeme zur Erkennung anderer Verkehrsverstöße, wie das Nichttragen von Sicherheitsgurten oder die Nutzung von Smartphones am Steuer, erfolgreich einsetzte. Laut Berichten überwacht die Kamera das Verhalten der Fahrer im Straßenverkehr. Zeigen diese auffällige Muster, werden sie von der Polizei angehalten und weiteren Tests unterzogen, um den Einfluss von Drogen oder Alkohol zu bestätigen.
Besonders bemerkenswert ist die mobile Struktur der KI-Kamera. Sie wird auf einem Anhänger installiert und ist flexibel positionierbar, sodass sie in verschiedenen Verkehrsbereichen eingesetzt werden kann. Die Kamera ist dabei auf einem Gerüst montiert, das über die Fahrbahn hinausragt und so den Verkehr von oben filmt. Die Systeme sind in der Lage, Fahrzeuge mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 mph (etwa 240 km/h) zu überwachen.
Bereits zuvor hat Deutschland ähnliche Technologien getestet. So kamen ab Juni 2022 KI-gestützte Kameras in Trier und Mainz zum Einsatz, um Fahrer zu erkennen, die ihr Smartphone am Steuer nutzen. Trotz fehlender Rechtsgrundlage mussten betroffene Autofahrer nach diesen Tests Bußgelder zahlen.
Mit dem aktuellen Projekt in Großbritannien könnte die KI-Technologie zur Verkehrssicherheit einen neuen Schritt erreichen. Sollten sich die Ergebnisse als erfolgreich erweisen, könnten solche Systeme künftig auch international eingesetzt werden, um die Zahl der Drogen- und Alkoholfahrten zu reduzieren.
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