MÖNCHENGLADBACH (IT BOLTWISE) – Mönchengladbach unternimmt innovative Schritte, um die Sicherheit am Platz der Republik mittels Künstlicher Intelligenz und Radartechnologie zu verbessern.
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Um die langfristige Sicherheit im Bereich des Hauptbahnhofs Mönchengladbach zu erhöhen, wurde jetzt ein wegweisendes Projekt gestartet. Die Einführung der Künstlichen Intelligenz (KI) „Kirapol“ zielt darauf ab, mittels Radarsensoren die öffentliche Sicherheit zu stärken. Diese Sensoren, die kürzlich auf dem Dach des Gladbach-Centers installiert wurden, sind Teil der Testphase eines Projekts, das in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein und mehreren Technologieunternehmen entwickelt wurde.
Der Platz der Republik, bekannt als Brennpunkt für Drogenhandel, soll durch diese Technologie effektiver überwacht werden. Die KI-gestützte Überwachung erfasst Bewegungen und Handlungen durch Farbspektren und Wellenlinien, ohne reale Bilder zu generieren, wodurch die Privatsphäre der Passanten gewahrt bleibt. Die Anonymität der erfassten Daten, ein wesentlicher Vorteil der Radartechnologie, wird durch die Zustimmung von Datenschützern untermauert. Dieses System ermöglicht es der Polizei, schnell auf potenzielle Gefahren zu reagieren, indem es Eigenschaften wie Gruppengrößen oder auffällige Bewegungsmuster erkennt.
Das Projekt „Kirapol“ stellt einen bedeutenden Schritt in der Nutzung von KI und Radartechnologie für öffentliche Sicherheitszwecke dar. Die beteiligten Akteure betonen die Wichtigkeit, dass Künstliche Intelligenz zunächst mit realen Bildern trainiert werden muss, um effektiv zu funktionieren. Darüber hinaus ist die Technologie bereits in anderen Bereichen, wie dem autonomen Fahren und der Abstandsmessung im Automobilbereich, im Einsatz.
Die KI-basierte Überwachung am Platz der Republik ist ein Beispiel dafür, wie innovative Technologien zur Verbesserung der urbanen Sicherheit beitragen können, ohne dabei die Privatsphäre der Bürger zu kompromittieren. Mit der Fortführung dieses Projekts unterstreicht Mönchengladbach seine Rolle als Vorreiter in der Anwendung moderner Sicherheitstechnologien.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de
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