MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Anleihemärkte in Osteuropa stehen derzeit unter erheblichem Druck, da politische Unsicherheiten und volatile Währungen Investoren abschrecken. Trotz dieser Herausforderungen gibt es in Mitteleuropa, insbesondere in der Tschechischen Republik, vielversprechende Investitionsmöglichkeiten.
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Die aktuellen politischen Unsicherheiten in Osteuropa haben zu einer spürbaren Zurückhaltung bei Investoren geführt, die sich von Anleihen in dieser Region abwenden. Besonders die volatilen Währungen und die unvorhersehbare politische Lage tragen zu dieser Skepsis bei. Trotz der attraktiven Renditen in den USA, die derzeit zwischen 6 und 7 Prozent liegen, gibt es in Mitteleuropa, insbesondere in der Tschechischen Republik, interessante Investitionsmöglichkeiten.
Brandywine Global Investment Management, ein Unternehmen mit einem verwalteten Portfolio von 48 Milliarden US-Dollar, hat sich aufgrund der unsicheren politischen Lage in Osteuropa entschieden, vorerst auf Absicherung zu setzen. William Vaughan, Associate Portfolio Manager bei Brandywine, betont, dass trotz Fortschritten in der Inflationskontrolle insbesondere die Energiekosten und schwächere Währungen ein anhaltendes Risiko darstellen.
Ein weiterer bedeutender Risikofaktor ist die politische Unbeständigkeit in der Region. Die politischen Turbulenzen rund um die Präsidentschaftswahlen in Rumänien im letzten Jahr haben die Märkte erheblich beeinflusst. Auch in der Tschechischen Republik stehen Wahlen bevor, während in Ungarn bereits die Vorbereitungen für die Parlamentswahlen 2026 laufen.
Ungarns Premierminister Viktor Orban kann zwar auf gute Beziehungen zum designierten US-Präsidenten Donald Trump bauen, jedoch könnte dies nicht ausreichen, um Ungarn vor neuen US-Zöllen zu schützen, die die EU betreffen könnten. Angesichts der attraktiven Renditen in den USA ziehen viele Investoren derzeit dorthin, obwohl auch andere Märkte wie der Nahe Osten mit Ländern wie der Türkei, Ägypten und Israel lohnende Alternativen bieten.
Michael Cirami von Artisan Partners weist auf die engen Spreads in Osteuropa hin, selbst in Ländern mit solider Grundstruktur wie Polen. Er sieht Schwierigkeiten, bei Emerging-Market-Schulden geeignete Investitionsmöglichkeiten zu finden, außer in Fällen mit Investment Grade. Dennoch erkennt Brandywine Chancen in Mitteleuropa, wobei besonders Märkte wie die Tschechische Republik und mögliche Veränderungen in der Zinslandschaft an Attraktivität gewinnen könnten.
Ungarn bleibt für Brandywine aufgrund der Schwäche des Forint und der Unsicherheiten in der europäischen Automobilbranche ein schwieriges Pflaster. Die unzureichende Prämie für deren Risiken im Vergleich zu anderen hochverzinslichen EM-Möglichkeiten wirft Zweifel auf. Doch wird erwartet, dass ausländische Investoren im laufenden Jahr wieder mehr ungarische Anleihen nachfragen könnten, was zu einer interessanten Neugewichtung der Portfolios führen könnte.
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