MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäischen Börsen stehen unter Druck, da politische Unsicherheiten die Märkte belasten. Der DAX verzeichnete einen Rückgang von 1 Prozent und notiert bei 22.788 Punkten, während der Euro-Stoxx-50 um 0,8 Prozent auf 5.423 Punkte fiel.
Die europäischen Börsen konnten ihre anfänglichen Gewinne nicht halten und rutschten ins Minus. Der DAX verlor 1 Prozent und steht nun bei 22.788 Punkten, während der Euro-Stoxx-50 um 0,8 Prozent auf 5.423 Punkte nachgab. Marktteilnehmer sind besorgt über die politische Unsicherheit, insbesondere im Hinblick auf die Schuldenbremse und die US-Zölle. Zusätzliche Belastung kommt von Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump, der eine Rezession in den USA im Zuge des wirtschaftlichen Umbaus nicht ausschließt.
Die generelle Unsicherheit trifft auf nach wie vor überkaufte Strukturen, was die Nervosität der Anleger weiter verstärkt. Der Volatilitätsindex VDAX ist auf den höchsten Stand seit dem Japan-Crash im vergangenen August gestiegen, was die aktuelle Verunsicherung unter den Anlegern verdeutlicht. Thomas Altmann von QC Partners betont, dass der DAX trotz der Nähe zu seinem Rekordhoch von der Unsicherheit geprägt ist.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Ablehnung der für die Finanzierungspakete notwendigen Grundgesetzänderungen durch die Grünen. Obwohl dies bisher keine größeren Auswirkungen hatte, wird erwartet, dass neue Verhandlungen anstehen, bei denen die Grünen auf Zugeständnisse pochen könnten. Sollte es zu einem Scheitern der Pakete für Verteidigung und Infrastruktur kommen, könnte der DAX weiteres Rückschlagpotenzial aufweisen.
Positiv wird der jüngste Rückgang der Ölpreise gesehen, die nahe ihrem Jahrestief liegen, auch wenn sich die Preise am Montag leicht erholt haben. Auch die Erdgaspreise sind mit dem warmen Wetter zuletzt stark gefallen und auf die Niveaus von Ende September zurückgekehrt, was die Verbraucher entlastet.
Am Abend könnten die Zahlen von Oracle als möglicher Impulsgeber für SAP in den Blick geraten. Bei Traton gab es Gewinnmitnahmen nach einem schwachen Ausblick, obwohl die Marge im vergangenen Jahr besser als erwartet war. Die Aktien fielen um 4,5 Prozent, da der Margenausblick für das neue Gesamtjahr unter den Markterwartungen liegt.
Lufthansa und Fraport sind von Streiks betroffen, die den Flugverkehr an mehreren Flughäfen nahezu lahmgelegt haben. Verdi hat das Bodenpersonal in den Ausstand gerufen, um den Druck in den Tarifverhandlungen zu erhöhen. Die Aktien von Lufthansa fielen um 3 Prozent, während Fraport um 2,3 Prozent nachgab.
LEG Immobilien veröffentlichte Ergebnisse, die nahe an den Erwartungen lagen. Die Aktien stiegen um 0,1 Prozent, obwohl der bereinigte FFO etwas darunter lag. Das EBITDA übertraf leicht die Erwartungen, und der Konzern bekräftigte seinen Ausblick. Ein Marktteilnehmer bemerkte, dass Immobilienaktien zu den Verlierern der steigenden Renditen gehören.
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