WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Rückkehr zweier Astronauten von der Internationalen Raumstation (ISS) hat unerwartet politische Wellen geschlagen. Während NASA-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore sich auf einen routinemäßigen Außeneinsatz vorbereiten, entfaltet sich eine politische Debatte um ihre Rückkehr zur Erde.



Die Rückkehr von Suni Williams und Butch Wilmore von der Internationalen Raumstation (ISS) hat sich zu einem politischen Thema entwickelt. Ursprünglich war ihre Rückkehr für Ende Februar geplant, doch ein technisches Problem mit einem SpaceX-Raumschiff verzögerte den Start der Crew-10-Mission, was die Rückkehr der Crew-9 auf Anfang April verschob. Diese Verzögerung wurde von einigen politischen Akteuren genutzt, um die Biden-Administration zu kritisieren.

Der Ursprung der Kontroverse liegt in einem Tweet von Elon Musk, dem Gründer von SpaceX, der behauptete, Präsident Trump habe SpaceX gebeten, die beiden Astronauten zurückzubringen, da sie von der Biden-Administration im All “zurückgelassen” worden seien. Trump selbst griff diese Darstellung auf und erklärte, er habe Musk gebeten, die Astronauten zu retten. Diese Aussagen ignorieren jedoch die Tatsache, dass die Crew-9-Raumkapsel bereits seit September an der ISS angedockt ist und die Astronauten jederzeit zurückkehren könnten.

Die NASA hat sich bemüht, die Situation zu klären und betont, dass die Rückkehr der Astronauten seit Monaten geplant war und die Verzögerung lediglich auf technische Probleme zurückzuführen ist. In einer Erklärung betonte die NASA-Sprecherin Cheryl Warner, dass die Agentur und SpaceX daran arbeiten, die Astronauten so schnell wie möglich sicher zurückzubringen, während gleichzeitig die Vorbereitungen für die Crew-10-Mission laufen.

Die politische Dimension dieser technischen Angelegenheit wirft Fragen über die Rolle von Raumfahrtunternehmen und politischen Akteuren in der öffentlichen Wahrnehmung auf. SpaceX ist derzeit das einzige Unternehmen, das der NASA eine zuverlässige Möglichkeit bietet, Astronauten zur ISS und zurück zu transportieren. Diese Abhängigkeit von einem privaten Unternehmen könnte in Zukunft weitere politische Spannungen hervorrufen.

Die Rückkehr von Williams und Wilmore war nie als politisches Thema gedacht, sondern als Teil der regulären Abläufe der NASA. Die Entscheidung, die Astronauten mit SpaceX zurückzubringen, wurde intern getroffen, ohne dass die Regierung Einfluss genommen hätte. Die aktuelle Kontroverse zeigt jedoch, wie schnell technische Fragen in den politischen Diskurs gezogen werden können.

In der Raumfahrtbranche wird die Situation genau beobachtet, da sie einen Präzedenzfall für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen privaten Raumfahrtunternehmen und staatlichen Agenturen darstellen könnte. Die Rückkehr der Astronauten wird voraussichtlich im April erfolgen, und es bleibt abzuwarten, ob die politische Debatte bis dahin weiter anhält.

Politische Kontroversen um die Rückkehr von Astronauten aus dem All
Politische Kontroversen um die Rückkehr von Astronauten aus dem All (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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