GÖTEBORG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der schwedische Elektrofahrzeughersteller Polestar, bekannt für seine innovativen Ansätze im Bereich der Elektromobilität, hat ehrgeizige Pläne für eine Expansion in Europa angekündigt. Diese Pläne umfassen die lokale Produktion des neuen Polestar 7, um die Produktionskosten zu senken und die Abhängigkeit von globalen Lieferketten zu reduzieren.
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Polestar, der schwedische Hersteller von Elektrofahrzeugen, hat seine Pläne zur Expansion in Europa konkretisiert. Im Mittelpunkt steht die Produktion des Polestar 7 auf europäischem Boden, was eine strategische Entscheidung ist, um die gestiegenen Kosten für den globalen Versand und die von der EU erhobenen Strafzölle auf Elektroautos aus chinesischer Produktion zu umgehen. Diese Maßnahme soll Polestar mehr Unabhängigkeit und Flexibilität verschaffen.
Derzeit werden Polestar-Fahrzeuge hauptsächlich in Asien und den USA produziert, oft in Zusammenarbeit mit Volvo. Der genaue Standort für die europäische Produktion ist noch nicht festgelegt, doch die Entscheidung signalisiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer stärkeren Präsenz auf dem europäischen Markt.
Parallel zur Produktionsverlagerung plant Polestar, seine Vertriebsstruktur in Europa zu stärken. Insbesondere in Deutschland und Frankreich soll das Händlernetz ausgebaut werden, um den bisher überwiegend online abgewickelten Verkauf zu ergänzen. Ein Netz von etwa 300 Händlern weltweit ist in Planung, um die Kundenbindung zu verbessern und die Markenpräsenz zu erhöhen.
Trotz der Herausforderungen, wie sinkenden Verkaufszahlen und einem kurzfristigen Pennystock-Status an der Nasdaq, bleibt Polestar optimistisch. Die Umsatzprognosen für 2024 wurden zwar gesenkt, aber das Unternehmen strebt ein jährliches Auslieferungswachstum von 30 bis 35 Prozent bis 2027 an. CEO Michael Lohscheller ist zuversichtlich, dass die Gewinnschwelle beim bereinigten Ebitda bereits in diesem Jahr erreicht werden kann.
Ein weiterer positiver Beitrag zum Geschäft wird von den Erlösen aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten erwartet. Polestar plant, mit Mercedes-Benz und Volvo in einem CO2-Pool zusammenzuarbeiten, was besonders für Hersteller mit hohem Verbrenneranteil von Interesse sein könnte. Diese Initiative unterstreicht Polestars Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
In den USA sieht sich Polestar mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert, da ab 2027 keine vernetzten Fahrzeuge von chinesisch kontrollierten Herstellern mehr verkauft werden dürfen. Lohscheller zeigt sich jedoch optimistisch, dass Lösungen gefunden werden können, um diesen wichtigen Markt weiterhin bedienen zu können.
Die Zukunft der Elektromobilität sieht Polestar in der schrittweisen Einführung neuer Technologien, wie dem autonomen Fahren. Der Einsatz von Lidar-Technologie im Polestar 3 ist ein Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens. Trotz der angepassten Ambitionen aufgrund schwächelnder Märkte sieht Lohscheller großes Potenzial in den Elektromärkten und Neuentwicklungen.
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