WARSCHAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der polnische Fertigungssektor steht vor einer komplexen Herausforderung: Trotz eines Rückgangs des Einkaufsmanagerindex (PMI) auf 48,9 im November, was auf eine Schrumpfung der Aktivität hinweist, zeigt sich ein bemerkenswertes Wachstum bei der Beschäftigung.
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Der polnische Fertigungssektor erlebt derzeit eine Phase der Unsicherheit, die durch einen Rückgang des Einkaufsmanagerindex (PMI) auf 48,9 im November gekennzeichnet ist. Dieser Wert signalisiert eine Kontraktion der Aktivität, da er unter der neutralen Marke von 50 liegt. Trotz dieser Herausforderungen verzeichnet der Sektor ein bemerkenswertes Wachstum bei der Beschäftigung, da Unternehmen vermehrt Vollzeitkräfte einstellen, um ihre Kapazitäten zu erhöhen.
Der Rückgang des PMI ist vor allem auf einen starken Rückgang bei den Auftragseingängen zurückzuführen, die mit der höchsten Geschwindigkeit seit drei Monaten sanken. Diese Entwicklung wird durch die anhaltende Schwäche der europäischen Nachfrage, insbesondere aus Deutschland, verstärkt. Seit März 2022 hält dieser Abwärtstrend an und markiert die längste Phase des Rückgangs in der Geschichte der Umfrage.
Trevor Balchin von S&P Global Market Intelligence erklärt, dass der PMI im November aufgrund eines stärkeren Rückgangs bei den neuen Aufträgen nachgab, was zur Folge hatte, dass die Hersteller den kurzen Produktionsanstieg im Oktober nicht aufrechterhalten konnten. Dennoch bleibt der Sektor optimistisch, da die Beschäftigung im zweiten Monat in Folge steigt, mit der stärksten Einstellungsrate seit Februar 2022.
Ein weiterer positiver Aspekt ist der nachlassende Preisdruck. Die Inputpreise fielen zum sechsten Mal in diesem Jahr, und die Verkaufspreise wurden mit der höchsten Rate seit Oktober 2023 gesenkt. Dies ist auf intensiven Wettbewerb und gesunkene Kosten für Rohstoffe wie Metalle und Chemikalien zurückzuführen.
Der 12-Monats-Ausblick auf die Produktion hat sich jedoch auf den niedrigsten Stand seit Dezember 2022 abgeschwächt. Sorgen über die europäische Wirtschaft und geopolitische Spannungen belasten das Vertrauen der Unternehmen. Dennoch deutet der PMI-Trend darauf hin, dass der Sektor sich einer Erholungsphase nähern könnte, was auf eine mögliche Stabilisierung in der Zukunft hinweist.
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