MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine seltene astronomische Konstellation zieht derzeit die Blicke von Himmelsbeobachtern weltweit auf sich: Die sogenannte Planetenparade, bei der gleich sieben Planeten unseres Sonnensystems gleichzeitig sichtbar sind, bietet ein beeindruckendes Schauspiel am Abendhimmel.
Die Planetenparade ist ein faszinierendes Phänomen, das Astronomie-Enthusiasten weltweit begeistert. In diesem Jahr haben Beobachter die seltene Gelegenheit, sieben Planeten gleichzeitig am Himmel zu sehen. Diese Konstellation, die als Planetenparade bekannt ist, umfasst Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Laut Franz Kerschbaum vom Institut für Astrophysik der Universität Wien ist eine solche Parade nicht alltäglich, aber mit einem Feldstecher lassen sich alle sieben Planeten entdecken.
Besonders bemerkenswert ist, dass diese Planetenparade in der Abenddämmerung stattfindet, was sie für viele Menschen leicht zugänglich macht. Normalerweise sind solche Konstellationen eher am Morgenhimmel zu beobachten. Doch in diesem Jahr können die Planeten zur sogenannten Primetime bestaunt werden, was die Sichtbarkeit erheblich erhöht. Diese Gelegenheit bietet sich nur alle paar Jahre, was das Ereignis umso spannender macht.
Die Planeten sind von beiden Hemisphären der Erde aus gut sichtbar, solange man sich nicht an den Polen befindet. Die Erdbahn liegt um den Himmelsäquator, was bedeutet, dass die Planeten von beiden Sphären aus gleich gut zu sehen sind. Seit Anfang Januar sind Mars, Jupiter, Venus und Saturn bereits sichtbar, doch die kommenden Wochen sind besonders spannend, da sich die Planeten nacheinander ablösen. Merkur tritt als siebter Teilnehmer in die Reihe ein, während Saturn langsam verblasst.
Für diejenigen, die keine App zur Himmelsbeobachtung verwenden, gibt es einfache Tipps, um die Planeten zu finden. Mars, Jupiter und Venus sind nach Sonne und Mond die hellsten Objekte am Himmel und daher leicht zu erkennen. Selbst in städtischen Gebieten leuchtet die Venus als Abendstern strahlend hell, besonders wenn man in der Abenddämmerung Richtung Südwesten schaut.
Ein weiterer Tipp zur Beobachtung ist, den Mars im Sternbild Zwillinge zwischen Kastor und Pollux zu suchen. Über mehrere Wochen hinweg kann man beobachten, wie sich der Mars zwischen diesen beiden Sternen bewegt. Diese Bewegung ist ein faszinierendes Schauspiel, das die Dynamik unseres Sonnensystems verdeutlicht.
In den letzten Februartagen lassen sich alle Planeten des Sonnensystems von der Erde aus beobachten, einige davon sogar mit bloßem Auge. Während Mars, Jupiter und Venus ohne Hilfsmittel sichtbar sind, benötigt man für Saturn, Neptun und Uranus technische Hilfsmittel wie einen Feldstecher. Ein Teleskop ist jedoch nicht notwendig, um dieses beeindruckende Himmelsereignis zu genießen.
Ein hilfreicher Tipp von Kerschbaum ist, dass Planeten weniger flackern als Sterne. Wenn man sich nicht sicher ist, ob ein helles Objekt am Himmel ein Planet oder ein Stern ist, sollte man darauf achten, ob das Licht ruhig oder flackernd ist. Ein ruhiges Licht deutet in der Regel auf einen Planeten hin.
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