MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die neueste Version des DNS-basierten Werbeblockers Pi-hole, Version 6, bringt eine Reihe von Verbesserungen mit sich, die sowohl die Installation als auch die Leistung optimieren sollen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Entwickler von Pi-hole haben mit der Veröffentlichung der Version 6 eine bedeutende Optimierung des DNS-basierten Werbeblockers für lokale Netzwerke vorgenommen. Diese neue Version zeichnet sich durch eine schlankere Installation und eine gesteigerte Geschwindigkeit aus. Ein wesentlicher Fortschritt ist die Integration eines Webservers und einer REST-API direkt in die pihole-FTL-Binärdatei, wodurch die Notwendigkeit eines externen lighttpd-Webservers und von PHP entfällt. Diese Änderungen tragen dazu bei, den Installationsprozess zu vereinfachen und die Systemleistung zu verbessern.
Ein bemerkenswerter Aspekt der neuen Version ist die Überarbeitung des Web-Interfaces, das nun in lua programmiert ist. Die Benutzeroberfläche wurde grundlegend überarbeitet und bietet nun eine klare Trennung zwischen Basis- und Experteneinstellungen. Der integrierte Webserver unterstützt nativ HTTPS und ermöglicht die Verwendung eigener Zertifikate oder automatisch erstellter Zertifikate, wie sie von Let’s Encrypt bereitgestellt werden. Diese Verbesserungen führen zu einer spürbar schnelleren und effizienteren Nutzung des Systems.
Eine weitere Neuerung in Pi-hole v6 sind die sogenannten Allow-Listen, die das Gegenstück zu den bisherigen Block-Listen darstellen. Diese Listen, auch als Antigravity bekannt, erlauben den Zugriff auf bestimmte Domains, was den Nutzern mehr Flexibilität bei der Verwaltung ihrer Netzwerke bietet. Diese Funktionalität erweitert die Möglichkeiten der Nutzer, den Datenverkehr in ihrem Netzwerk gezielt zu steuern.
Die Entwickler haben auch die Konfigurationsdateien überarbeitet und in einer konsolidierten .toml-Datei zusammengeführt. Dies vereinfacht die Verwaltung und das Verständnis der Einstellungen erheblich. Nutzer, die von Pi-hole v5 migrieren, müssen sich keine Sorgen um die Übertragung ihrer Konfigurationen machen, da diese automatisch in die neue Datei /etc/pihole/pihole.toml übernommen werden.
Für die Konfiguration stehen mehrere Optionen zur Verfügung: Direktes Editieren der .toml-Datei, Nutzung von Kommandozeilen-Befehlen, API-Zugriff oder das Web-Interface. Besonders für die Docker-Variante wird die Nutzung von Umgebungsvariablen empfohlen. Apropos Docker: Die Basis der Container wurde von Debian auf Alpine Linux umgestellt, was die Größe der Images reduziert und den zukünftigen Support verbessert.
Bei der Installation bietet Pi-hole nun die Möglichkeit, den lighttpd-Server zu deaktivieren oder, falls dieser anderweitig benötigt wird, auf andere Ports auszuweichen. Diese Flexibilität ist besonders nützlich in Umgebungen, in denen mehrere Webserver parallel betrieben werden. Die neuen Funktionen und die optimierte Architektur von Pi-hole v6 machen es zu einer noch attraktiveren Lösung für die Verwaltung von Netzwerken.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Pi-hole v6: Schlankere Installation und neue Funktionen" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.