AMSTERDAM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips steht weiterhin vor Herausforderungen, da die Umsätze schwächeln. Besonders das schwierige Geschäft in China belastet das Unternehmen, das im Wettbewerb mit Siemens Healthineers steht.
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Philips, ein führender Akteur im Bereich der Medizintechnik, sieht sich mit anhaltenden Umsatzproblemen konfrontiert. Die Schwierigkeiten im chinesischen Markt, die durch Anti-Korruptionsmaßnahmen der Regierung verstärkt werden, haben das Unternehmen stark getroffen. Trotz dieser Herausforderungen erwartet Philips für das Jahr 2025 nur ein moderates Umsatzwachstum von ein bis drei Prozent, ohne Berücksichtigung von Währungseffekten.
Analysten hatten sich von Philips eine stärkere Erholung erhofft, insbesondere angesichts der Konkurrenz durch Siemens Healthineers, die optimistischer in die Zukunft blicken. Siemens Healthineers prognostiziert für das Geschäftsjahr 2024/25 ein Wachstum von fünf bis sechs Prozent, was die Erwartungen an Philips weiter erhöht.
Im ersten Quartal des neuen Jahres rechnet Philips mit einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich, was auf die schwache Nachfrage in China zurückzuführen ist. Die operative Marge wird ebenfalls niedriger erwartet. Dennoch hofft das Unternehmen auf eine Verbesserung im späteren Jahresverlauf, was zu einer leichten Erhöhung der bereinigten EBITA-Marge führen könnte.
Die Branche insgesamt leidet unter den verzögerten Auftragsvergaben aus China, die durch die strengen Anti-Korruptionsvorgaben der Regierung verursacht werden. Während Philips mit diesen Herausforderungen kämpft, zeigt sich Siemens Healthineers zuversichtlicher, diese besser ausgleichen zu können.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Philips einen Umsatzrückgang von einem Prozent auf rund 18 Milliarden Euro. Auf vergleichbarer Basis konnte jedoch ein leichtes Plus von einem Prozent erzielt werden. Siemens Healthineers hingegen konnte im Schlussquartal ein robustes Wachstum von 5,7 Prozent verzeichnen.
Dank eines laufenden Restrukturierungsprogramms konnte Philips das bereinigte EBITA leicht steigern, jedoch weitete sich der Nettoverlust auf 698 Millionen Euro aus. Dies ist teilweise auf hohe Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit fehlerhaften Beatmungsgeräten zurückzuführen.
Philips hatte sich in einem langjährigen Streit mit der US-Justiz auf einen milliardenschweren Vergleich geeinigt, was kurzfristig zu einem Anstieg des Aktienkurses führte. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung bestehen, insbesondere angesichts der Herausforderungen im chinesischen Markt.
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