MANILA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Philippinen zeigen sich zuversichtlich, dass die USA unter der Führung von Präsident Donald Trump ihre militärischen Patrouillen im umstrittenen Südchinesischen Meer fortsetzen werden. Dies geschieht vor dem Hintergrund wachsender Spannungen mit China, das zunehmend aggressiver in der Region auftritt.

Die Philippinen haben ihre Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die USA ihre militärische Präsenz im Südchinesischen Meer beibehalten werden, um Chinas Einfluss in der Region entgegenzuwirken. Der philippinische Botschafter in den USA, Jose Romualdez, äußerte sich optimistisch, dass die neue Trump-Administration die militärischen Patrouillen fortsetzen und die geplante Erweiterung der US-Militärpräsenz in den Philippinen vorantreiben wird.

Romualdez, der bereits Gespräche mit Trumps diplomatischen und militärischen Vertretern geführt hat, betonte, dass die Unterstützung der USA bei der Modernisierung des philippinischen Militärs von entscheidender Bedeutung sei. Diese Modernisierung ist notwendig, um Chinas wachsende Aggressivität in den umstrittenen Gewässern zu begegnen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die USA ihre Verpflichtungen gegenüber den Philippinen einhalten werden.

Ein Treffen zwischen Präsident Trump und dem philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos Jr. wird derzeit arrangiert und könnte bereits im Frühjahr stattfinden, sobald es die Zeitpläne beider Staatsoberhäupter erlauben. Diese Gespräche sind Teil der Bemühungen, die bilateralen Beziehungen zu stärken und die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

Die USA haben in den letzten Jahren ihre Sicherheitsallianzen im Indo-Pazifik-Raum verstärkt, um Chinas Einfluss entgegenzuwirken. Diese Strategie wurde bereits unter Trumps Vorgänger, Joe Biden, verfolgt und wird nun fortgesetzt. Die Philippinen spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie an vorderster Front stehen, um die Freiheit der Schifffahrt und des Überflugs in den umstrittenen Gewässern zu gewährleisten.

In den jüngsten Gesprächen zwischen philippinischen und amerikanischen Verteidigungsbeamten wurde die Bedeutung der Zusammenarbeit hervorgehoben. Beide Seiten bekräftigten ihr Engagement für eine starke Partnerschaft, um den Herausforderungen in der Region zu begegnen. Diese Zusammenarbeit umfasst auch die wirtschaftliche Kooperation in Bereichen wie Infrastruktur, kritische Mineralien, Informationstechnologie und Energie.

Die Spannungen im Südchinesischen Meer haben in den letzten Jahren zugenommen, da China seine territorialen Ansprüche aggressiv verfolgt. Neben den Philippinen erheben auch Vietnam, Malaysia, Brunei und Taiwan Ansprüche auf Teile des Meeresgebiets. Die USA sehen die Unterstützung der Philippinen als strategisch wichtig an, um die Stabilität in der Region zu sichern und die Handelswege offen zu halten.

Die Philippinen hoffen, dass die USA weiterhin eine starke militärische Präsenz in der Region aufrechterhalten werden, um Chinas Einfluss einzudämmen. Diese Präsenz ist nicht nur für die Philippinen, sondern auch für andere verbündete und befreundete Länder von Bedeutung, die ihre Verteidigungsbeziehungen zu Manila stärken.

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Philippinen setzen auf US-Militärpräsenz zur Eindämmung Chinas im Südchinesischen Meer
Philippinen setzen auf US-Militärpräsenz zur Eindämmung Chinas im Südchinesischen Meer (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)


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