MADISON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Erforschung der Pflanzenzucht im Weltraum hat in Madison, Wisconsin, eine lange Tradition. Bereits seit den 1980er Jahren arbeiten Wissenschaftler daran, die Herausforderungen der Schwerelosigkeit zu meistern und Pflanzen erfolgreich im All anzubauen.
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Die Frage, wie Pflanzen im Weltraum wachsen können, beschäftigt Forscher seit Jahrzehnten. In Madison, Wisconsin, hat Sierra Space eine Vorreiterrolle übernommen, um innovative Lösungen für den Anbau von Pflanzen in der Schwerelosigkeit zu entwickeln. Diese Forschung ist entscheidend, um langfristige Weltraummissionen zu unterstützen und die Ernährung von Astronauten sicherzustellen.
Die Ingenieure von Sierra Space haben ein System namens Astro Garden entwickelt, das ohne Substrat auskommt und die Wurzeln der Pflanzen mit Wasser besprüht. Dieses System ist darauf ausgelegt, eine tägliche Salatversorgung für eine vierköpfige Crew zu gewährleisten. Dabei werden Pflanzen wie Daikon-Rettiche und würzige Salatblätter angebaut, die aufgrund der veränderten Geschmackswahrnehmung im All besonders beliebt sind.
Die Forschung zur Pflanzenzucht im All hat in Madison tiefe Wurzeln. Bob Morrow, der leitende Wissenschaftler bei Sierra Space, begann seine Arbeit in den 1980er Jahren an der Universität von Wisconsin-Madison. Dort wurde untersucht, wie Kartoffeln im Weltraum wachsen. Diese frühen Studien legten den Grundstein für die heutigen Entwicklungen.
Ein wesentlicher Aspekt der Weltraumgärtnerei ist die effiziente Nutzung von Ressourcen. Ohne die Schwerkraft ist die Bewässerung der Pflanzen eine Herausforderung, da überschüssiges Wasser an den Wurzeln haftet. Daher müssen Wasser und Luft sorgfältig recycelt werden, um die kostbaren Ressourcen zu schonen. Die Kontrolle von Licht und Temperatur ist ebenfalls entscheidend, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
Die Forschung von Sierra Space wird maßgeblich von der NASA unterstützt, die auch die Entwicklung des Raumgleiters Dream Chaser finanziert. Die Erkenntnisse aus der Pflanzenforschung könnten nicht nur für die Raumfahrt, sondern auch für die Landwirtschaft auf der Erde von Bedeutung sein, insbesondere im Bereich der vertikalen Landwirtschaft.
Die Vision von Sierra Space ist es, eines Tages genügend Pflanzen im Weltraum anzubauen, um eine dauerhafte Kolonie auf einem anderen Planeten zu unterstützen. Dies erfordert zuverlässige Anbaumethoden, die auch unter den extremen Bedingungen des Weltraums funktionieren. Die Forscher arbeiten kontinuierlich daran, ihre Systeme zu verbessern und neue Experimente zur Internationalen Raumstation zu schicken.
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