MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der sogenannte Pfandtourismus zwischen Deutschland und Österreich sorgt für Diskussionen in der Brauwirtschaft. Deutsche Brauer sind besorgt, dass sie durch den grenzüberschreitenden Verkehr von leeren Bierflaschen finanzielle Verluste erleiden könnten.
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Die Sorge der deutschen Brauer, leere Bierflaschen an Österreich zu verlieren, hat in den letzten Wochen zugenommen. Grund dafür ist der sogenannte Pfandtourismus, bei dem leere Flaschen von Deutschland nach Österreich gebracht werden, um dort das höhere Pfand einzulösen. In Österreich erhöhte sich das Pfand pro Flasche kürzlich auf 20 Cent, während es in Deutschland bei acht Cent bleibt.
Ein Vorfall, bei dem ein Anhänger mit 50 Bierkisten die Grenze passierte, um in einem österreichischen Supermarkt das höhere Pfand zu kassieren, hat die Diskussionen angeheizt. Die bayerische Brauwirtschaft zeigt sich alarmiert, da sie finanzielle Verluste durch den Verlust von Gebinden befürchtet.
Pfandtourismus ist kein neues Phänomen. Bereits die höhere Biersteuer in Österreich regte dazu an, Bier in Deutschland günstiger zu kaufen und die leeren Flaschen in Österreich zurückzugeben. Die Bequemlichkeit und der höhere Pfandbetrag machen diesen Weg für manche attraktiv.
Dennoch berichten österreichische Supermärkte wie Rewe und Spar, dass sie bisher keinen signifikanten Anstieg bei den Retouren verzeichnen konnten. Auch der Verband der österreichischen Brauereien hat keine empirischen Beweise für einen Anstieg des Pfandtourismus.
In Deutschland wird seit Jahren über ein höheres Pfand auf Bierflaschen diskutiert, das die wahren Kosten der Gebinde widerspiegeln soll. Doch die finanziellen Risiken und Stolpersteine schrecken viele ab. Der Druck zur Anpassung ist geringer als in Österreich, wo das höhere Pfand bereits eingeführt wurde.
Obwohl der Pfandtourismus für einige deutsche Unternehmer an der Grenze schmerzhaft sein mag, bleibt er letztlich ein regionales Phänomen. In Österreich hat das höhere Pfand am Konsumverhalten der Biertrinker bisher nichts verändert, wie der Brauereiverband berichtet.
Die Einführung des Pfandes auf Einweggebinde in Österreich hat nicht zu den befürchteten Engpässen im Kreislauf der Glasflaschen geführt. Auch technisch gibt es keine Probleme bei der Rückgabe an den Automaten.
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