WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Ökonom und Goldbefürworter Peter Schiff hat erneut scharfe Kritik an Bitcoin und den jüngsten wirtschaftspolitischen Entscheidungen von Präsident Donald Trump geübt.
Peter Schiff, ein prominenter Befürworter von Gold, hat sich erneut kritisch zu Bitcoin und den wirtschaftlichen Entscheidungen von Präsident Donald Trump geäußert. Er argumentiert, dass die kürzlich eingeführte Strategische Bitcoin-Reserve bereits über 12% ihres Wertes verloren hat, seit sie am 6. März ins Leben gerufen wurde. Schiff ist der Meinung, dass eine Investition in Gold stattdessen einen Gewinn von 2% gebracht hätte. Diese Einschätzung teilt er auf der Plattform X, wo er betont, dass der Wertverlust der Bitcoin-Reserve vermieden worden wäre, hätte man stattdessen in Gold investiert. Ein Nutzer wies darauf hin, dass die USA bereits vor Jahren Verluste beim Bitcoin-Verkauf erlitten hatten, worauf Schiff entgegnete, dass dies irrelevant sei, da es damals keine strategische Reserve gab. Er betont, dass nur die zukünftigen Gewinne oder Verluste der Reserve zählen. Schiff warnt zudem, dass die Strategische Bitcoin-Reserve genutzt wird, um ahnungslose Investoren in den Kryptomarkt zu locken. Er sieht darin eine Gefahr, dass mehr Amerikaner Geld verlieren könnten als in jeder vorherigen spekulativen Blase. Als Beispiel nennt er den $TRUMP-Meme-Coin, der bereits über 80% an Wert verloren hat. Neben Bitcoin kritisiert Schiff auch Trumps neue Zollpolitik. Er bezeichnet die Zölle als noch schädlicher und meint, dass es weniger schädlich wäre, nichts zu tun. Laut Schiff hat der Kryptomarkt im Vergleich zu Gold an Wert verloren, und er warnt, dass Ethereum unter die Marke von 1.000 US-Dollar fallen könnte. Trotz der Einwände von Krypto-Händlern, die auf technologische Fortschritte hinweisen, bleibt Schiff bei seiner Meinung, dass Bitcoin in den letzten dreieinhalb Jahren mehr als 30% seines Wertes in Gold verloren hat. Er äußert sich auch zu den Auswirkungen der Zölle auf große amerikanische Marken. So glaubt er, dass Nike trotz hoher Zölle die Produktion nicht in die USA verlagern wird, da dies mehr Kosten verursachen würde als die 40% Zölle. Stattdessen werde Nike mehr Schuhe in anderen Ländern verkaufen, da die Amerikaner sie sich nicht mehr leisten können. Nach der Ankündigung der neuen Zölle fiel der Aktienkurs von Nike um über 17%. Länder wie Vietnam und Indonesien, in denen Nike einen Großteil seiner Produkte herstellt, wurden mit Zollerhöhungen von bis zu 46% belegt. Schiff prognostiziert, dass die höheren Kosten und sinkenden US-Verkäufe Unternehmen wie Nike zwingen werden, anderswo nach Wachstum zu suchen. Die Folge werden weniger verkaufte Schuhe in den USA zu deutlich höheren Preisen sein. Während die Märkte weiterhin auf die Politik der Regierung reagieren, positioniert sich Schiff als lauter Kritiker und argumentiert, dass sowohl die Bitcoin-Reserve als auch die Zollstrategie kostspielige Fehltritte sind.
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