MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Ökonom und Goldbefürworter Peter Schiff hat erneut seine Kritik an Bitcoin und den jüngsten wirtschaftlichen Entscheidungen von Präsident Donald Trump geäußert. Laut Schiff hat die kürzlich eingeführte Strategische Bitcoin-Reserve bereits über 12 % ihres Wertes verloren, während eine Investition in Gold einen Gewinn von 2 % gebracht hätte.
Peter Schiff, ein prominenter Kritiker von Kryptowährungen und ein Verfechter von Gold, hat sich erneut zu Wort gemeldet, um die wirtschaftlichen Entscheidungen von Präsident Donald Trump zu kritisieren. Insbesondere die Einführung der Strategischen Bitcoin-Reserve steht im Fokus seiner Kritik. Schiff argumentiert, dass diese Reserve, die am 6. März ins Leben gerufen wurde, bereits über 12 % ihres Wertes eingebüßt hat. Wäre stattdessen in Gold investiert worden, hätte die Reserve einen Gewinn von 2 % erzielt. Diese Einschätzung teilt Schiff auf der Plattform X, wo er auch auf die Risiken hinweist, die mit der aktuellen Bitcoin-Strategie verbunden sind. Ein Nutzer wies darauf hin, dass die USA in der Vergangenheit bereits Verluste durch den Verkauf von Bitcoin erlitten haben. Schiff entgegnete, dass dies irrelevant sei, da die Strategische Bitcoin-Reserve erst kürzlich eingeführt wurde und nur die zukünftigen Gewinne oder Verluste zählen. Er warnt zudem davor, dass die Reserve dazu genutzt wird, ahnungslose Investoren in den Kryptomarkt zu locken. Schiff sieht in der Einführung der Reserve eine Gefahr, dass mehr Amerikaner Geld in Kryptowährungen verlieren könnten als in früheren spekulativen Manien. Ein weiteres Beispiel für die Risiken sieht er im $TRUMP-Meme-Coin, der bereits über 80 % seines Wertes verloren hat. Neben seiner Kritik an der Bitcoin-Strategie äußert sich Schiff auch zu den neuen Zöllen, die von Trump eingeführt wurden. Er bezeichnet diese als noch schädlicher als die Bitcoin-Reserve und argumentiert, dass es weniger schädlich wäre, nichts zu tun. Die Zölle könnten laut Schiff dazu führen, dass Unternehmen wie Nike ihre Produktion nicht in die USA verlagern, sondern stattdessen mehr Produkte in anderen Ländern verkaufen, da die Kosten in den USA zu hoch wären. Nike hat bereits einen Rückgang des Aktienkurses um über 17 % verzeichnet, nachdem die neuen Zölle angekündigt wurden. Länder wie Vietnam und Indonesien, in denen Nike einen Großteil seiner Produkte herstellt, wurden mit Zollerhöhungen von bis zu 46 % belegt. Schiff prognostiziert, dass die höheren Kosten und sinkenden Verkäufe in den USA Unternehmen wie Nike dazu zwingen werden, anderswo nach Wachstum zu suchen. Insgesamt positioniert sich Schiff als scharfer Kritiker der aktuellen Wirtschaftspolitik der Trump-Administration und sieht sowohl in der Bitcoin-Reserve als auch in der Zollstrategie kostspielige Fehltritte.
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