MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Peter Schiff, ein bekannter Finanzkommentator und Kritiker von Kryptowährungen, hat anlässlich seines 62. Geburtstags eine ungewöhnliche Bitte geäußert: Er möchte Bitcoin als Geschenk für seine neu gegründete Bitcoin-Strategiereserve.
Peter Schiff, der für seine kritische Haltung gegenüber Kryptowährungen bekannt ist, hat kürzlich eine Bitcoin-Strategiereserve ins Leben gerufen. Diese Initiative, die er als ironische Antwort auf die Pläne der US-Regierung zur Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve sieht, hat bereits über 4.500 US-Dollar durch kleine Spenden gesammelt. Schiff, der als einer der wenigen die Finanzkrise von 2008 vorhergesagt hat, hat seine Bitcoin nun erfolgreich von einer Börse auf eine Hardware-Wallet übertragen. Trotz seiner Skepsis gegenüber Bitcoin betont er, dass er langfristig an der Reserve festhalten will, ähnlich wie ein überzeugter HODLer. Schiff ist ein vehementer Befürworter von Gold und sieht in der Investition in Kryptowährungen eine Verschwendung von Ressourcen, die besser in die Produktion realer Güter investiert werden sollten. Er kritisiert die enge Beziehung zwischen der Kryptoindustrie und der US-Regierung sowie die Krypto-Aktivitäten der Trump-Familie. Seiner Meinung nach ist die Bitcoin-Strategiereserve lediglich ein Versuch der Kryptoindustrie, mehr Amerikaner in spekulative Verluste zu locken. Ein Beispiel dafür ist der $TRUMP-Meme-Coin, der trotz eines kurzen Anstiegs um 7,7 % immer noch 84,1 % unter seinem Allzeithoch liegt. Schiff sieht in dieser Entwicklung eine Bestätigung seiner Warnungen vor den Risiken der Krypto-Spekulation.
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